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P.F.O.T.E - Ein (fast) perfekter Hund. Teil 2-Kapitel 17

时间:2022-03-02来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: P.F.O.T.E
P.F.O.T.E. fand die Stelle, an der die Männer Tapf Eins eingefangen und ins Auto gezerrt hatten.
 
Wie mutig Tapf Eins war!
 
P.F.O.T.E. roch nicht die Spur von Hunde-Angst.
 
Menschen-Angst hing allerdings noch dick und deutlich in der Luft.
 
Tapf Eins war wütend gewesen, ganz und gar außer sich, das konnte P.F.O.T.E. riechen.
 
Er schnupperte an der Stelle, an der das Auto gestanden hatte, und wusste Bescheid.
 
Diesen Geruch kannte er bestens.
 
Dieser Geruch hatte noch vor wenigen Tagen an ihm selbst gehaftet.
 
Und nun gab es keinen Zweifel mehr daran, dass die Wissenschaftler Tapf Eins und das Halsband mitgenommen hatten.
 
P.F.O.T.E. sah sich nach den Kindern um.
 
Ob sie auch Bescheid wussten? Sie schienen zu zögern.
 
Er stupste die beiden Kinder an. Erst Flip, dann Janne.
 
„Was willst du?“, fragte Janne.
 
Er rannte los.
 
Es war wie am allerersten Tag: P.F.O.T.E. rannte und rannte, und die Kinder rannten und rannten hinter ihm her.
 
Allerdings trugen sie heute kein Zitroneneis und, was noch viel erstaunlicher war, Flip rannte jetzt schneller als Janne.
 
Einen Plan hatte P.F.O.T.E. nicht.
 
„P.F.O.T.E.!", heulte Flip hinter ihm. „Bleib hier!“
 
Aber nicht einmal ein vollkommener Hund musste jedes Mal gehorchen, wenn er gerufen wurde.
 
Es stand ihm frei, ungehorsam zu sein, wenn er jemandem helfen musste.
 
Er rannte, so schnell er konnte, bis sie ein großes, supermodernes Gebäude mit einer glänzenden Spiegelfassade erreichten.
 
Über dem überdachten Eingang stand in großen blutroten Buchstaben: PET-O-LAB.
 
Hier drängten sich viele Menschen, die er nicht kannte.
 
Sie waren umgeben von einer schillernd bunten Wolke aus unbekannten Düften und redeten in unterschiedlichsten Lauten miteinander, die P.F.O.T.E. von Menschen noch nie gehört hatte.
 
Es verwirrte ihn.
 
Er drückte sich gegen eine Mauer und beobachtete die Vorgänge vor dem Institut.
 
Die Menschen wirkten gut gelaunt, erwartungsvoll.
 
Sie bewegten sich in Richtung Eingang, schienen es aber nicht eilig zu haben.
 
Einige rauchten, andere nahmen noch einen Schluck aus ihren Wasserflaschen, viele fotografierten alles, was sie umgab, und vor allem sich selbst mit ihren Handys.
 
„Der Kongress fängt an", flüsterte Janne „Wir müssen uns beeilen.“
 
P.F.O.T.E. schloss die Augen, um besser riechen zu können, und es dauerte nicht lange, bis er aus der Vielzahl der Gerüche den von Paul herausgefiltert hatte.
 
Er öffnete die Augen und folgte dem Geruch vorsichtig um das Institut herum bis zu einem Nebeneingang.
 
Hinter einem Strauch der Grünanlage, die das Institut umgab, blieb er stehen.
 
Er konnte Pauls Stimme hören.
 
Eine weibliche Stimme antwortete ihm.
 
P.F.O.T.E. musste abwarten, bis er alleine war.
 
Er legte sich flach auf den Boden.
 
Es roch herrlich nach Ratten und Rindenmulch und Buttermilchbechern und Zigarettenkippen.
 
Was nun?
 
Pauls Stimme kam näher, aber die antwortende Stimme blieb zurück und verstummte dann ganz.
 
P.F.O.T.E. spähte hinter seinem Busch hervor.
 
Paul stand nur wenige Meter vor ihm.
 
Er sah jetzt auf sein Telefon.
 
P.F.O.T.E. schlich sich an und stupste Paul von hinten.
 
Paul sprang ungefähr einen Meter hoch in die Luft. Das sah lustig aus und P.F.O.T.E. wedelte begeistert mit dem Schwanz.
 
Aber Paul war gar nicht begeistert, als er P.F.O.T.E. erkannte.
 
Er schob ihn schnell zur Seite und sah sich nach allen Seiten um.
 
Dann sagte er: „Warte!", eines der wenigen Menschenworte, die P.F.O.T.E. auch ohne Halsband verstand.
 
Er legte sich wieder hinter seinen lecker duftenden Busch und wartete. Erst geduldig. Dann ungeduldig.
 
Vor dem Haus wurde es leiser. Die vielen Menschen waren im Inneren des Gebäudes verschwunden.
 
In diesem Moment kamen Janne und Flip um die Ecke.
 
„Wir müssen nur noch Tapf Eins befreien", sagte Janne.
 
„Das wird schwierig sein", gab Paul zu bedenken. „Gerade bringen sie ihn in den Konferenzsaal."
 
„Warum denn das?"
 
„Sie wollen nicht zugeben, dass sie den richtigen Hund verloren haben", erklärte Paul. „Nun behaupten sie einfach, dass Tapf Eins der vollkommene Hund ist."
 
„Aber …" Janne verstummte.
 
„Es ist wirklich keine so gute Idee", gab Paul zu.
 
„Aber es sind so viele Leute gekommen. Irgendetwas wollen die jetzt sehen, sonst machen sie sich über Pet-o-Lab lustig und erzählen überall herum, dass die Geschichte vom vollkommenen Hund gelogen war."
 
„Aber ich glaube nicht …“, fing Janne an.
 
Sie zögerte. „Ich meine, ich glaube nicht, dass alle Leute Hunde haben wollen, die sich wie Tapf Eins benehmen ...“
 
„… und so komisch aussehen wie der ...", fügte Flip hinzu und schüttelte den Kopf.
 
„Ich glaube auch, es ist eine blöde Idee", sagte Paul. „Ich weiß nicht, wie die sich das vorstellen."
 
„Hätten sie nicht eins von Pfotes Geschwistern nehmen können?", fragte Janne.
 
Paul schüttelte den Kopf. „Die sind viel zu ängstlich. Sie würden in einem Raum mit so vielen Menschen in Panik ausbrechen. So gesehen ist der Mops besser geeignet."
 
„Er hat so eine platte Schnauze", sagte Flip.
 
„Aber er ist mutig", sagte Janne. „Und wir müssen ihn retten."
 
Paul nickte.
 
P.F.O.T.E. spürte die Aufbruchstimmung und rannte los in Richtung Eingang.
 
Janne und Flip sausten hinter ihm her.
 
Janne konnte ihn am Halsband packen.
 
„Die fangen dich doch", zischte sie. „Du musst dich verstecken!"
 
Paul reichte ihr eine große Sporttasche.
 
„Steig ein“, sagte er zu P.F.O.T.E.
 
P.F.O.T.E. sprang in die Tasche.
 
Sie war mit einem Sweatshirt und einer Hose ausgepolstert. Es war sehr gemütlich.
 
Paul zog den Reißverschluss zu drei Vierteln zu.
 
„Gehen wir", sagte er und hob die Tasche an.
 
P.F.O.T.E. winselte ein bisschen, denn in der schaukelnden Tasche wurde ihm gleich schlecht.
 
„Psssst!“, machten Paul, Janne und Flip gleichzeitig. 
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