Sei es das
Verlangen den sanften
Kuss auf der weißen
Haut zu spüren.
Gemeinsam die
Minuten auszukosten, die geblieben sind, unbefleckt von all der
Schmach welcher auserkoren durch zerfressene
Zungen Verborgenes entkleidet
Der Unschuld der
Ahnungslosigkeit beraubt,
Gezerrt ans
Licht der
Gaffer. So sei es !
Doch mein
Geist sehnt sich nach dem
Dialog Dem
Spiel der
Worte Mit ihm erstrahlt die
Eleganz dieser
Ebene Weder die
Tat noch das
Wort zählt
Viel mehr wiegt das was unterlassen blieb
Das Wort - das nur gedacht
Die Tat - die nur geplant
Alle Züge - die nur auf dem
Spielbrett der
Phantasie zu schemenhaftem
Dasein thronten.
Die allumfassende
Macht der
Sehnsucht, nach
Wärme Das
Gefühl ihr allein ergeben zu sein.
So sei es !
Auch wenn das
Feuer schmerzt
Die Glut das
Ebenmaß zerstört
Ein diffuses
Gefühl entfacht
Schmerz und
Lust verbindet
Unlöschbar bleibt die
Sehnsucht ...
So sei es !
Auch wenn ihr anders denkt
Diese Wärme spendet euch sicher keine
Wärme.