Geführt zum
Altar - mit der fahlen
Hand vereinigt vom
Schein des
Sterbens unklar ausgeleuchtet.
Die Musik ist traurig - die
Gäste tragen schwarz zeigen
Tränen ...
Die Zeremonie ist festgelegt.
Uns bleibt nur die eine
Nacht zum träumen, dann nur die
Erinnerung.
Mein Gefühl zu
Dir steuert meine
Tat. Du liegst neben mir mit starrem
Blick - doch nicht die
Angst ließ
Dich erstarren !
Die Sehnsucht nach
Deiner weißen
Haut läßt meine
Hände über
Deinen Körper gleiten - zart und kalt, zart und kalt ...
Jeder Zentimeter zieht mich in
Deinen Bann
Wie lange sehnte ich mich nach
Deinem Leib.
Langsam versinke ich im
Strudel meiner
Sehnsucht - entführt aus der
Realität.
Kuß um Kuß verschwindet jedes
Ufer am Strom der
Lust. Deine kühlen
Glieder deren
Haut von meiner
Zunge mit
Speichel benetzt zum
Glanz des toten
Lebens erblüht - schmiegen sich an mich, schmiegen sich an mich ...
Die Nähe schmilzt zur
Vereinigung bestimmt von mir der
Rhythmus allein von mir, allein von mir ... langsam reibt sich
Haut an Haut schmiegt sich
Körper an
Körper - Ein sexueller
Monolog, der nie
Früchte tragen wird, denn ..
Nur die Lust ist mein
Gewinn alles andere
Verlust Anfang und
Ende in einem
Aufzug. Wenn ich meine
Umarmung von
Dir löse ist das
Ufer wieder nah die
Zeit gekommen
Dich zurück zu geben
Es fällt schwer
Dich frei zu geben.
Keine Nacht länger ist mehr möglich
Der Zerfall setzt bereits ein.
Geführt zum
Altar ...