In den Ländern Indien und Bangladesch hat es einen schweren Sturm gegeben. Viele Häuser sind kaputt gegangen. Es sind mehr als 80 Menschen gestorben.
Der Sturm heißt „Amphan“. Wetter-Experten sagen: Es hat seit 20 Jahren keinen so schlimmen Sturm mehr in Indien und Bangladesch gegeben.
Der heftige Wind hat Häuser zerstört und Bäume umgeknickt. Es gab Überschwemmungen. Einige Städte und Dörfer waren ohne Strom. Mindestens 3 Millionen Menschen mussten ihre Häuser verlassen und sich in Sicherheit bringen.
Die Menschen in den Not-Unterkünften haben nicht nur vor dem Sturm Angst: Auch in Indien gibt es das Corona-Virus. In den Not-Unterkünften wohnen die Menschen sehr eng zusammen. Dabei können sie sich leicht gegenseitig anstecken.
Was bedeutet ...
Indien
Indien ist ein großes Land in Asien. In Indien leben über 1 Milliarde Menschen, also mehr als 1.000 Millionen. Nur in China leben noch mehr Menschen. Die Hauptstadt von Indien heißt Neu-Delhi. In Indien sprechen die Menschen sehr viele verschiedene Sprachen. Viele Menschen sprechen auch Englisch. Denn Indien wurde früher von Groß-Britannien regiert.
Bangladesch
Bangladesch ist ein Land in Asien. Es ist eines der ärmsten Länder der Welt. Viele Menschen haben nur sehr wenig Geld. Oft haben sie auch nicht genug zu Essen. Die Sprache von Bangladesch heißt Bengali. Viele Menschen sprechen aber auch Englisch.