In Berlin gibt es eine große Ausstellung über Archäologie. Dort kann man sehen, was Forscher in letzter Zeit in Deutschland im Boden gefunden haben. Es sind über 1.000 interessante Gegenstände.
Die Ausstellung heißt „Bewegte Zeiten“. Sie ist noch bis Anfang Januar 2019 im Gropius-Bau geöffnet. Der Gropius-Bau ist ein Ausstellungs-Haus in Berlin.
Die Gegenstände in der Ausstellung kommen aus vielen Museen in Deutschland. Die Museen haben sie dem Gropius-Bau ausgeliehen.
Ein berühmtes Ausstellungs-Stück ist die Himmels-Scheibe von Nebra. Es ist eine runde Scheibe aus Bronze. Darauf sind Sonne, Mond und Sterne aus Gold befestigt. Die Scheibe ist ungefähr 4.000 Jahre alt. Die Forscher sagen: Es ist eines der ältesten Himmels-Bilder aus Europa.
Die Ausstellung erklärt, wofür die Gegenstände früher benutzt wurden. So kann man erfahren, wie die Menschen früher gelebt haben.
Was bedeutet ...
Archäologen
Archäologen sind Forscher. Sie graben Gebäude, Werkzeuge und Kunst-Werke aus. Archäologen forschen über das Leben der Menschen. Sie graben oft nach sehr alten Gegenständen.
Museum
Ein Museum nennt man ein Gebäude, in dem Aus-Stellungen zu sehen sind. Das heißt: Es werden bestimmte Dinge zu einem Thema gezeigt. Zum Beispiel alte Dinge, die zeigen, wie es früher war. Oder Kunst. Zum Beispiel Gemälde. Die Mehr-Zahl von Museum ist Museen. In Deutschland gibt es viele wichtige Museen. Zum Beispiel das „Haus der Geschichte“ in der Stadt Bonn. Da kann man Sachen sehen, die für die Geschichte von Deutschland wichtig sind.