Der Klimawandel trifft besonders Menschen in Regionen der Welt, wo das Leben ohnehin schon hart ist. Wie die Ureinwohner in Alaska, die Inuit. Weil die Temperaturen steigen, kommen dort immer weniger Walrösser hin. Das Eis, auf dem sich die mächtigen Tiere ausruhen, treibt immer weiter in den Norden – und damit ziehen auch die Walrösser weiter.
Wichtige Nahrungsquelle für die Inuit
Doch die Einwohner Alaskas brauchen das Fleisch der Tiere, um genug zu essen zu haben. Außerdem verschwenden sie nichts von den erlegten Walrössern, das Elfenbein der Stoßzähne etwa verkaufen sie, die Inuit dürfen das. Das Geld können sie gut gebrauchen, denn die Arbeitslosigkeit ist in der entlegenen Gegend hoch. Doch die Walross-Jagd wird immer schwieriger, seit sich kaum noch Tiere in den Gebieten aufhalten, in den die Inuit sie seit vielen Generationen jagen.
Lösung nicht in Sicht