Meist war es Piers, der den anderen Kindern die Arme auf dem Rücken festhielt, während Dudley auf sie einschlug. Sofort hörte Dudley auf mit seinem falschen Weinen.
Eine halbe Stunde später saß Harry, der sein Glück noch nicht fassen konnte, zusammen mit Piers und Dudley hinten im Wagen, auf dem Weg zum ersten Zoobesuch seines Lebens.
onkel und Tante war einfach nichts Besseres eingefallen, doch bevor sie aufgebrochen waren, hatte onkel Vernon Harry beiseite genommen.
»Ich warne dich«, hatte er gesagt und war mit seinem großen purpurroten Gesicht dem Harrys ganz nahe gekommen, »ich warne dich Jetzt, Junge - irgendwelche krummen Dinger, auch nur eine Kleinigkeit - und du bleibst von heute bis Weihnachten im Schrank.«
»Ich mach überhaupt nichts«, sagte Harry, »ehrlich ...« Doch onkel Vernon glaubte ihm nicht. Nie glaubte ihm jemand.
Das Problem war, dass oft merkwürdige Dinge um Harry herum geschahen, und es hatte einfach keinen Zweck, den Dursleys zu sagen, dass er nichts dafür konnte.
Einmal, als Harry wieder einmal vom Friseur kam und so aussah, als sei er gar nicht dort gewesen, hatte sich Tante Petunia voll Überdruss eine Küchenschere gegriffen und sein Haar so kurz geschnitten, dass er am Ende fast eine Glatze hatte. Nur über der Stirn hatte sie noch etwas übrig gelassen, um »diese schreckliche Narbe zu verdecken«. Dudley hatte sich dumm und dämlich gelacht bei diesem Anblick, und Harry machte in dieser Nacht keine Auge zu beim Gedanken, wie es ihm am nächsten Tag in der Schule ergehen würde, wo sie ihn ohnehin schon wegen seiner ausgebeulten Sachen und seiner zusammengeklebten Brille hänselten.
词汇学习:
+ Schrank:der, Schränke 橱
+ Überdruss:der, unz. 嫌恶,厌倦,厌烦
+ Friseur:der,-e 理发师,美发
+ Glatze:die -n 头部脱发之处;秃顶,秃头
+ hänseln:vt. 愚弄,嘲笑