Elefentenstoßzähne soll man nirgendwo mehr verkaufen dürfen, damit Wilderer die Tiere nicht mehr wegen der wertvollen Zähne töten.
Handel mit Pflanzen und Tierteilen
Gerade läuft die Artenschutzkonferenz in Johannesburg in Südafrika. Dort gab es 70 Anträge für Pflanzen, Tiere und Tierteile, mit denen in Zukunft nicht mehr gehandelt werden soll.
In einem Antrag ging es um Elfenbein. Aus Elfenbein bestehen die Zähne von Elefanten, Walrossen, Flusspferden und bestimmten Walarten.
Harte Strafen für den Verkauf
Offiziell darf man Elfenbein nicht verkaufen. Aber wenn man es trotzdem macht, kann man hart bestraft werden und mehrere Jahre ins Gefängnis gehen.
Es gibt Leute die trotzdem mit Elfenbein handeln und auf Kosten der Elefanten sehr viel Geld verdienen.
Auch innerhalb einzelner Länder
Der Handel mit Elfenbein zwischen verschiedenen Ländern ist schon seit längerem verboten. Doch die Teilnehmer der diesjährigen Artenschutzkonferenz haben jetzt auch den Handel mit Elfenbein innerhalb eines Landes verboten.
Mit dem Handelsverbot sollen vor allem Elefanten davor geschützt werden, dass Wilderer sie wegen ihrer Stoßzähne erschießen. In Afrika gibt es zwei Staaten, die Elfenbein wieder verkaufen wollen. Nämlich Namibia und Simbabwe im Süden des Kontinents. Aber 29 andere afrikanische Staaten sprechen sich für ein komplettes Handelsverbot aus.