Am Freitag wird der Duisburger Hafen 300 Jahre alt und das muss gefeiert werden.
Am 16. September vor 300 Jahren - also im Jahre 1716 - ist der Duisburger Hafen entstanden. Und zwar genau an der Stelle, an der die Flüsse Ruhr und Rhein zusammenfließen. Damals hatten es die Schiffer satt, auf dem fließenden Gewässer der Ruhr die Kohle mühselig von den kleinen Kähnen auf die größeren Rheinschiffe umzuladen, die die Kohle dann bis zu den großen Häfen wie Rotterdam in den Niederlanden brachten.
Immer größer geworden
Seitdem ist der zunächst winzige Hafen immer weiter gewachsen. Heute ist er der größte Binnenhafen Europas, also der größte Hafen, der nicht an einem Meer liegt, sondern nur an einem Fluss. Er liegt mitten in der Stadt und ist mit rund 45.000 Arbeitsplätzen einer der wichtigsten Arbeitgeber in Duisburg und der Region. Früher wurde hier hauptsächlich Kohle und Getreide verladen, heute sind es Container. Die werden mit riesigen Krananlagen von den Schiffen auf Züge und Lastwagen gehievt, damit sie überall hin weitertransportiert werden können.
Züge von Duisburg in alle Welt