Die Sportlerinnen und Sportler sind nicht nur wegen ihrer Leistungen besonders.
Wenn bei uns ein Uhr morgens ist, werden in der Nacht von Freitag auf Samstag in Brasilien die Olympischen Sommerspiele eröffnet. Mehr als 11.000 Sportler und Sportlerinnen kämpfen dann in Rio um 306 Goldmedaillen. Darunter sind einige, die nicht nur wegen ihrer Leistungen besonders sind, ein paar Beispiele:
Ein Priester und eine 13-Jährige hoffen auf eine Medaille
Die jüngste Athletin ist die 13-jährige Gaurika Singh aus Nepal, die Schwimmerin ist. Als älteste Teilnehmerin macht die Dressurreiterin Mary Hanna aus Australien mit. Sie ist 61 Jahre alt und könnte Gaurikas Oma sein.
Unter den Kanuten ist ein buddhistischer Priester, der eigentlich nur in seiner Freizeit paddelt. Das allerdings so gut, dass er im Jahr 2015 die japanische Slalom-Meisterschaft gewann und damit das Olympia-Ticket löste.
Auch eine Mannschaft aus Flüchtlingen nimmt teil
Zum ersten Mal in der Geschichte der olympischen Spiele wird eine Mannschaft aus 10 Flüchtlingen aus verschiedenen Ländern mitmachen. Sie starten nicht für ein Land, sondern unter der olympischen Flagge, dabei zum Beispiel die Schwimmerin Yusra Mardini aus Syrien.
Und noch etwas ist neu in der Geschichte der Olympischen Spiele: Estland schickt Drillinge. Die drei Schwestern laufen alle Marathon und sehen sich tatsächlich zum Verwechseln ähnlich.