Millionen Kinder auf der Welt sterben an Krankheiten, an denen man eigentlich nicht sterben müsste. Fachleute des Kinderhilfswerks Unicef schlagen Alarm.
Viele Kinder sterben, die man eigentlich retten könnte
Bis zum Jahr 2030 - also in den kommenden 14 Jahren - könnten 69 Millionen Kinder aus den ärmsten Ländern sterben, wenn ihnen nicht geholfen wird. Frau Charbonneau arbeitet für das Kinderhilfswerk Unicef.
Frau Charbonneau, um welche Kinder ging es in diesem Bericht?
Um Kinder in der ganzen Welt, zu gucken, wo auf der Welt geht es ihnen besonders gut, wo geht es ihnen besonders schlecht. Warum gibt es diese großen Unterschiede? Und dabei ist herausgekommen, dass die Kinder zum Beispiel im südlichen Afrika deutlich schlechtere Chancen haben als zum Beispiel die Kinder im reichen Deutschland. Und im südlichen Asien gibt es auch dieses Problem, in Indien oder im südlichen Pakistan, dass Kinder aus ärmeren Familien deutlich schlechtere Chancen haben zu überleben, dass sie nicht genug zu essen haben, kein sauberes Wasser haben, und seltener zur Schule gehen können. Und das wollen wir ändern.
Wie kann man das ändern?