Ozonloch über Antarktis schließt sich langsam

Die Ozonschutzschicht um die Erde hat ein Loch. Das ist durch menschengemachte Chemie entstanden. Jetzt gibt es gute Neuigkeiten.

Das Ozon ist wichtig in der Atmosphäre

 

In der Atmosphäre über unserer Erde gibt es eine Schicht in der sich ein Stoff namens Ozon sammelt. Der filtert die Sonnenstrahlen und schützt uns vor den gefährlichen Strahlen im Sonnenlicht, die beim Menschen Krebs auslösen könnten. Aber diese Schutzschicht um die Erde hat über der Antarktis ein Loch.

Langsam, aber sicher schließt sich das Loch

 

Das Ozonloch über dem Südpol schließt sich langsam! Ähnlich wie bei einer Schürfwunde hat sich ein dünner Schutzfilm gebildet. Beim Ozonloch natürlich aus neuem Ozon. Das ist zwar noch nicht so stabil, aber schon mal ein toller Erfolg. Denn schon seit 30 Jahren reduziert man die giftigen Stoffe, die dieses Ozonloch verursacht haben. Das sind Gase, die Chlor enthalten und vor allem in Spraydosen, Klimaanlagen oder Kühlschränken enthalten waren. Man nennt sie: Fluorchlorkohlenwasserstoffe. Und weil sich das kaum einer merken kann, kennt sie jeder unter FCKW.

Neue Gase schonen Ozonschicht, aber verstärken den Klimawandel

 

Und vor 30 Jahren haben alle Länder der Welt vereinbart, sie zu reduzieren. Also wurden sie durch andere Stoffe ersetzt, die nicht so gefährlich für das Ozon sind. Allerdings weiß man mittlerweile, dass sie zwar die Ozonschicht schützen, dafür aber die Klimaerwärmung verstärken. Deswegen ist der Jubel über das verkleinerte Ozonloch unter den Forschern verhalten.