Manche Menschen kriegen kein Bankkonto. Das soll sich ändern. Der Bundestag hat am Freitag ein Gesetz dazu beraten.
Für viele Geldgeschäfte braucht man ein Bankkonto
Die Politiker des deutschen Bundestages in Berlin haben am Freitag darüber diskutiert, dass jeder in Deutschland ein Bankkonto haben soll. Für die meisten Geldgeschäfte braucht man ein sogenanntes Girokonto. Damit kann man zum Beispiel die Miete für die Wohnung überweisen, die Stromrechnung bezahlen oder auch einen Handy-Vertrag abschließen.
Von dem Konto sollen auch Obdachlose profitieren
Doch die Banken hatten bislang die Möglichkeit Menschen ein Girokonto zu verweigern, wenn sie ihnen nicht vertraut haben. Bevor man ein Konto eröffnen kann, wird von den Banken überprüft, ob man noch offene Rechnungen hat oder wo man wohnt. Das bedeutete vor allem für Obdachlose, dass sie kein Konto bei einer Bank bekamen und damit dann wieder Probleme bei der Arbeits- und Wohnungssuche hatten.
Ab September könnte es das neue Konto geben

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