Ihr Chaos Computer Club setzt sich für Sicherheit im Netz ein.
Was denkt ihr bei dem Namen "Chaos Computer Club"? Der Name wirft viele Fragen auf, aber das, womit sich die Mitglieder beschäftigen, ist alles andere als chaotisch. Seit Sonntag sitzen rund 12.000 Mitglieder und andere Internetexperten in Hamburg zusammen. Man nennt sie auch Hacker.
Es gibt gute und schlechte Hacker
Hacker sind Menschen, die sich mit Computern und Technik sehr gut auskennen. Sie können gut programmieren und probieren gerne alles Mögliche aus. Häufig hören wir, dass Hacker in Computer einbrechen und Daten klauen, zum Beispiel Eure Passwörter.
Das kommt leider immer wieder vor. Aber nicht jeder Hacker ist böse. Im Gegenteil. Es gibt nämlich gute und schlechte Hacker. Die bösen werden "Black-Hats" genannt. Das ist Englisch für Schwarze Hüte. Sie sind kriminell, klauen Daten, richten Schaden an oder erpressen andere Menschen mit ihrem Wissen. Aber zum Glück es gibt auch die White-Hats, die "weißen Hüte". Auch sie kennen sich prima mit Computern aus – aber sie versuchen, uns vor den bösen Hackern zu schützen.
Die guten Hacker beraten Politiker
Es sind vor allem "White Hats", also gute Hacker, die sich gerade in Hamburg auf dem 32. Chaos Communication Congress kurz 32C3 treffen. Sie diskutieren zum Beispiel, wie man Computer und Mobilgeräte sicherer machen kann, etwa indem man Sicherheitslecks stopft.