Das fordert der umweltbewusste schwedische König nicht ganz im Ernst, aber ein Funken Wahrheit stecke drin.
Der schwedische König Carl Gustaf würde der Umwelt zuliebe am liebsten alle Badewannen verbieten lassen. Das hat der 69-Jährige einer schwedischen Zeitung gesagt.
"Zu viel Wasser- und Energieverbrauch"
Kurz vor dem Interview hatte der König sein Bad an einem Ort nehmen müssen, an dem es keine Dusche, sondern nur eine Badewanne gab. "Das hat so viel Wasser und Energie verbraucht", hat der König gesagt. Er habe sich "richtig geschämt".
Und da sei ihm klar geworden, dass Duschen viel sinnvoller ist als Baden. Dass er die Wannen verbieten will, sei natürlich ein Scherz, hat der König noch hinzugefügt. Es liege aber "ein Funken Wahrheit" darin.
Duschen verbraucht nur halb so viel Wasser
Beim Duschen kommt es natürlich darauf an, wie lange man drunter bleibt - aber in der Regel verbraucht man höchstens halb so viel Wasser wie beim Baden.
Klima und Umweltschutz liegen Carl Gustaf am Herzen. Der schwedische König fährt ein umweltfreundliches Auto, isst wenig Fleisch und versucht auch, im königlichen Palast Energie zu sparen.