Kinder, die mit Hunden aufwachsen, bekommen seltener Asthma. Das haben schwedische Forscher herausgefunden.
Asthma ist eine Krankheit, bei der man schlecht Luft bekommt. Manche Menschen haben eine Veranlagung für diese Krankheit, sie kann aber auch durch Allergien ausgelöst werden.
Landluft und Tiere gut für die Atemwege
Die Forscher in Schweden haben jetzt geguckt, in welchem Umfeld die Kinder leben, die Asthma bekommen und verglichen wie viele von ihnen auf dem Land oder in der Stadt leben, mit oder ohne Tiere. Dabei kam heraus, dass Kinder, die auf dem Land leben und früh mit Tieren zusammen waren, nur halb so oft Asthma bekommen wie Stadtkinder.
Aber auch die Kinder, die schon im ersten Lebensjahr mit Hunden Kontakt hatten, wurden viel seltener krank. Warum genau Hunde gegen Atemnot helfen, kann die neue Studie nicht erklären.
Zu sauber ist gar nicht gesund
Mediziner vermuten, dass übertriebene Sauberkeit viel damit zu tun hat, dass Kinder Allergien bekommen. Wenn kleine Kinder aber viel mit Tieren zusammen sind, dann werden sie von denen sozusagen erstmal mit Bakterien und anderen Klein-Viechern versorgt, die ihre Abwehr gegen Krankheiten stärken.
Hunde sind also nicht nur als Freunde toll, sondern auch für die Gesundheit.