Die Staats- und Regierungschefs der Länder, die die Währung Euro haben, saßen die ganze Nacht zusammen.
Insgesamt haben sie 17 Stunden lang diskutiert und gestritten - über das hochverschuldete Griechenland. Jetzt steht fest: Griechenland soll weiter geholfen werden - in den nächsten drei Jahren soll wieder viel Geld fließen.
Geld gegen Reformen
Dafür muss das Land aber jetzt schnell die Reformen umsetzen, die die anderen Euro-Länder zur Bedingung gemacht haben. Sie haben gesagt: wir helfen euch mit weiterem Geld - aber nur wenn ihr was ändert. Dazu gehört zum Beispiel, dass die alten Leute in Griechenland noch mehr Opfer bringen müssen, weil sie weniger Rente zur Verfügung haben. Außerdem wird das Leben in Griechenland immer teurer, weil die Steuern steigen.
Die Verhandlungen gehen aber weiter