T-Rex-Skelett in Berlin

Die Zähne sind mehr als 15 Zentimeter lang und auch nach 66 Millionen Jahren noch ganz schön furchteinflößend. 

 

Der anderthalb Meter lange Schädel von Tristan wurde eben im Berliner Naturkundemuseum vorgestellt – der Schädel von einem Tyrannosaurus Rex.

 

T-Rex wurde in den USA gefunden

 

Der Schädel kam in einer gut gepolsterten Kiste aus den USA. Und in weiteren Kisten folgen dann die anderen Knochen des T-Rex-Skeletts. Dann wird es aufwändig zusammengepuzzelt, so dass am Ende das 13 Meter lange Ungetüm im Naturkundemuseum steht. Ab Dezember können die Besucher den ganzen Raubsaurier dann bestaunen.

 

Eine echte Sensation für das Museum

 

Und das ist eine echte Sensation: Es ist das erste originale Skelett der berühmtesten Saurierart der Welt, das in Deutschland und Europa präsentiert wird. Und eines der am besten erhaltenen Skelette eines Tyrannosaurus Rex weltweit. Der als Tristan getaufte Raubsaurier wurde erst kürzlich von Archäologen in den USA ausgegraben. Die Forscher des Naturkundemuseums sind begeistert – sie wollen den Knochen viele Informationen entlocken: wie alt war der Dino, welches Geschlecht hatte er, hatte er Krankheiten? Dafür bricht in diesem Monat auch noch ein Ausgrabungsteam in die USA auf, um die Fundstelle der Knochen zu untersuchen und weitere Erkenntnisse über den T-Rex zu gewinnen. Drei Jahre wird das T-Rex-Skelett in Berlin ausgestellt.