Der Naturschutzbund Nabu fordert deshalb, dass die vom Aussterben bedrohten Tiere besser geschützt werden.
Nur noch in der Zülpicher Börde gibt es Feldhamster
Im ganzen Land weiß man nur noch von einer Gegend, in der die etwa 25 Zentimeter großen Nagetiere leben: bei Zülpich in der Voreifel. Und dort wurden nach Angaben des Nabu in diesem Jahr nur noch 22 Hamster-Baue entdeckt, nachdem es vor drei Jahren noch 100 waren.
Kein Futter auf abgeernteten Feldern
Die kleinen Tiere gehören zu den am stärksten bedrohten Säugetierarten in Deutschland, sagt auch das Bundesamt für Naturschutz. Weil Felder heutzutage vollständig abgeerntet werden, finden Hamster zum Teil nicht genug zu fressen. Und auch neue Wohngebiete zerstören ihren Lebensraum.
Der Naturschutzbund will deshalb, dass das Land möglichst bald Geld zum Schutz des Feldhamsters ausgibt, damit der letzte bekannte Bestand in Nordrhein-Westfalen nicht ausstirbt.

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