Seit vier Wochen sind viele Kitas in Deutschland geschlossen, weil die Erzieher und Erzieherinnen streiken. Jetzt gibt es Verhandlungen, und wenn die gut laufen, dann könnte der Streik schon bald vorbei sein.
Nicht nur Kitas betroffen
Mit dem Streik wollen die ErzieherInnen erreichen, dass sie mehr Geld für ihre Arbeit bekommen. Die Städte, die die Kitas betreiben, wollen aber nicht so viel mehr Geld bezahlen. Nach vier Wochen Streik verhandeln beide Seiten jetzt miteinander. Obwohl immer vom Kita-Streik die Rede ist, ist es gar nicht nur ein Kita-Streik. Es ist ein Streik der Erzieher und Erzieherinnen, und die arbeiten auch in Ganztagsschulen, Jugendzentren oder Behindertenwerkstätten.
Mehr Geld für mehr Leistung
Die Eltern erwarten, dass ihren Kindern dort etwas beigebracht wird und man sich intensiv um sie kümmert. Weil die Erzieher aber mehr leisten als früher, wollen sie auch entsprechend bezahlt werden. Viele Städte sagen aber, dass sie sich das nicht leisten können. Für die Eltern ist der Streik ziemlich blöd, weil sie ihre Kinder mit zur Arbeit nehmen müssen, oder gar nicht arbeiten können. Nach vier Wochen sind viele Eltern mit ihrer Geduld am Ende.
Verhandlungen sollen Lösung bringen