Eine böse und krabbelige Überraschung erlebten Lehrer, Angestellte und Kinder an einer Schule in den USA.
Unbekannte hatten nachts 72.000 Marienkäfer in der Schule freigelassen. Die Tierchen klebten an den Wänden, saßen auf dem Boden - sie waren einfach überall. Auf Überwachungskameras sind fünf Täter zu sehen. Vermutlich sind es Schüler.
Nicht alle fanden Streich lustig
Eigentlich sollte es ein witziger Schulstreich sein - die Insekten mit den schwarzen Punkten und den roten Flügeln gelten als Glücksbringer. Doch nicht jeder fand die Aktion lustig. Ein Mitarbeiter der Schule sprach von einer großen Schweinerei. Die Aufräumaktion begann um halb sieben am Morgen und dauerte den ganzen Tag. Der Hausmeister saugte die Marienkäfer auf und entsorgte sie dann.
Marienkäfer bekämpfen eigentlich Schädlinge
Die Witzbolde haben die 72.000 Marienkäfer wahrscheinlich im Internet bestellt. Marienkäfer werden dort verkauft, um sie beispielsweise zur Bekämpfung von Schädlingen einzusetzen, die Pflanzen befallen.