Auch drei Tage nach dem schweren Erdbeben in Nepal warten die Menschen in der Region weiter auf Hilfe.
Viele Bergdörfer sind nicht mehr über Straßen zu erreichen. Und es gibt zu wenige Hubschrauber, mit denen Helfer in die Dörfer fliegen könnten.
Bergsteiger mit Helikoptern ausgeflogen
Schnelle Hilfe gab es dagegen für die Bergsteiger am Mount Everest. Sie haben viel Geld an Reiseveranstalter bezahlt, um den höchsten Berg der Erde zu besteigen. Dazu gehört auch, dass sie in einem Notfall mit Helikoptern aus den Bergen ausgeflogen werden.
Flughafen ist zu klein für große Hilfsaktion
Viele Menschen in dem asiatischen Land finden das ungerecht. Sie fühlen sich von der Regierung im Stich gelassen. Nepals Innenminister hat gesagt, dass er mit der Situation überfordert ist. Neben Hubschraubern fehlt es an Lastwagen und an Benzin - und an Helfern. Außerdem ist der Flughafen in der Hauptstadt Kathmandu viel zu klein, um darüber genügend Helfer und Hilfsgüter einzufliegen.
Bei dem Erdbeben am Samstag sind mehrere tausend Menschen ums Leben gekommen.