Die Chauvet-Höhle in Südfrankreich ist ein ganz besonderer Ort. Dort findet man Wandmalereien, die bis zu 35.000 Jahre alt sind. Für Besucher ist sie nicht zugänglich. Deshalb eröffnet nun ein Nachbau der Chauvet-Höhle für jeden Besucher.
Der Nachbau der Chauvet-Höhle wird eröffnet
An der Wand sind viele Tier-Zeichnungen zu sehen. Sie wirken sehr alt. Von den Decken hängen Stalaktite und es gibt kleine Teiche in der Höhle. Aber: Das ist alles gar nicht echt. In Frankreich wird in zwei Wochen diese Höhle eingeweiht. Sie ist eine Kopie der sogenannten Chauvet-Höhle.
Die Zeichnungen an den Wänden sind Tausende von Jahren alt
Die Chauvet-Höhle ist voller uralter Zeichnungen. Diese finden viele Menschen spannend, weil sie Rückschlüsse auf das Leben vor vielen tausend Jahren geben. Wissenschaftler fanden heraus, dass die Wandmalereien bis zu 35.000 Jahre alt sind. Deshalb sind sie sehr empfindlich. Sie zeigen unter anderem Nashörner, Mammuts oder Löwen. Deshalb wäre es keine gute Idee, wenn ständig Leute durch die Höhle laufen. Dadurch könnte sich zum Beispiel die Luft in der Höhle verändern. Das schadet den Bildern. In einer anderen Höhle in Frankreich ist genau das schon einmal passiert.
Der Bau der Höhle dauerte zweieinhalb Jahre

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