An Ostern feiern Christen die Aufersteung von Jesus. Seitdem glauben sie, dass es für alle Menschen ein Leben nach dem Tod gibt.
Mitten in den Osterferien liegt das Osterwochenende. Ostern ist der Grund für die Schulferien im Frühjahr, Ostern ist das wichtigste Fest der Christen. Viel wichtiger als Weihnachten. Ohne Ostern gäbe es nämlich keine Christen. Ostern feiern Christen die Auferstehung Jesu von den Toten.
Karfreitag: Tag der Kreuzigung
Bevor Christen jedoch Ostern feiern, begehen Christen Karfreitag. Christen haben sich an Jesu Leiden und Sterben vor 2000 Jahren erinnert. Damals wurde Jesus zum Tode verurteilt, weil er sich als Sohn Gottes bezeichnet hatte. Für viele fromme Menschen war das eine schlimme Lüge und Grund genug Jesus zu foltern und zu kreuzigen. Am Kreuz starb Jesus und wurde anschließend von seinen Freunden in ein Grab gelegt.
Stiller Feiertag
Für Christen ist das kein Grund zum Feiern, sondern zum Trauern und Erinnern. Darum wird der Karfreitag auch stiller Feiertag genannt. In Nordrhein-Westfalen sind an Karfreitag aus Respekt vor dem Glauben der Christen große Feste, Tanzabende und Fußballspiele verboten.
Ostersamstag: Tag der Grabesruhe
Auch der Ostersamstag ist ein stiller Tag. Es ist der "Tag der Grabesruhe", am dem Christen an den toten Jesus im Grab denken.
Ostersonntag: Fest der Auferstehung
In der Nacht zum Sonntag ändert sich das: Am Samstagabend oder am frühen Sonntagmorgen feiern Christen, dass Jesus nach drei Tagen im Grab von den Toten auferstanden ist. Christen sagen "Jesus hat den Tod besiegt."
Christen glauben an ein Leben nach dem Tod
Und sie glauben er habe das für alle Menschen getan. Da Jesus von den Toten auferstanden ist, glauben Christen, dass es für alle Menschen ein Leben nach dem Tod gibt. Und weil dieser Glauben der Kern des christlichen Glaubens ist, wird Ostern als das wichtigste Fest der Christen besonders festlich gefeiert.