Was ist das allerwichtigste Lebensmittel? Ganz klar: Trinkwasser! Denn man kann zwar wochenlang ohne Essen auskommen, aber ohne zu trinken nur 3-4 Tage. Doch in vielen Regionen der Erde kann man nicht einfach den Wasserhahn aufdrehen und das Wasser trinken. Daran soll der Weltwassertag erinnern.
Wasser muss sauber sein
Es kommt nicht nur darauf an, irgendwie Wasser zu haben, sondern es muss auch noch sauber sein. Und das ist das große Problem: in vielen Entwicklungsländern gibt es zwar genug Wasser in Brunnen, in Flüssen oder sogar aus dem Wasserhahn. Aber es ist häufig total verdreckt oder doch zumindest so mit Krankheitserregern belastet, dass es nicht gesund ist, es zu trinken. Wer nichts anderes hat, nimmt es trotzdem zum Kochen und Trinken. Deshalb sind Krankheiten, die über das Wasser verbreitet werden, in den armen Ländern in Asien, Afrika und Südamerika auch am häufigsten.
In vielen Ländern ein großes Problem
Bei uns kontrollieren die Wasserwerke das Trinkwasser extrem gut, aber in Brasilien, in Nigeria oder in Bangla-Desh hat man dafür oft keine Apparate und kein Geld. Die Leute müssen trinken, was es gibt. Sauberes Trinkwasser ist deshalb eines der allerwichtigsten Arbeitsfelder der Entwicklungshilfe, die Länder wie Deutschland z.B. in Afrika leisten. Und eine saubere, ordentliche Abwasserbeseitigung, die ist fast genauso wichtig.
Über 700 Millionen Menschen haben kein sicheres Trinkwasser