Fünfjahresbericht: Der Zustand der Natur in Europa

Ständig gibt es neue Gesetze und Verordnungen zum Umweltschutz in Europa. Wir dürfen zum Beispiel keine alten Glühbirnen mehr in Lampen schrauben und werden bald weniger Plastiktüten benutzen. Aber wie geht es der Umwelt hier bei uns in Europa tatsächlich?

 

Die oberste Umweltbehörde der Europäischen unio

 

Die Europäische Umweltagentur mit Sitz im dänischen Kopenhagen hat die Aufgabe, Informationen über den Zustand der Natur zusammenzutragen. Das hilft Politikern, in Umweltfragen bessere Entscheidungen zu treffen. Fünf Jahre lang haben Wissenschaftler Böden, Wasser und Luft untersucht.

 

Vieles hat sich verbessert im europäischen Umweltschutz

 

In vielen Bereichen schützen die Europäer ihre Umwelt besser als noch vor wenigen Jahren. Wir können praktisch in ganz Europa in saubere Gewässer zum Baden springen, egal ob am Meer und in einen See. Die Luft ist sauberer geworden, und das Klima wird besser geschützt als überall sonst auf der Welt. Unzählige Gesetze aus Brüssel sorgen dafür, dass Autos weniger Feinstaub in die Luft pusten, der uns krank machen kann, Müll muss recycelt werden.

 

Der Feinstaub wird zum ernsten Problem

 

Trotzdem macht sich die Europäische Umweltagentur Sorgen um unsere Natur und Umwelt: denn das Problem mit dem gefährlichen Feinstaub wird schon in wenigen Jahren wieder schlimmer. Da mehr gefahren wird und weil zum Beispiel immer mehr Menschen bereit sind, Geld für einen gemütlichen Kamin im Wohnzimmer auszugeben.

 

Unser Lebensstil macht der Behörde aber Sorgen

 

Und so lässt sich die Liste mit Problemen leider fortsetzen: Gesetze aus Brüssel schützen den Boden, auf dem unser Essen produziert wird und auf dem auch wilde Pflanzen und Tiere leben dürfen. Aber gleichzeitig werden jedes Jahr riesige Flächen mit Wohnhäusern, Fabriken und Straßen bebaut. Wenn wir uns in Europa nicht grundsätzlich einen anderen Lebensstil angewöhnen, dann könnten auch noch so viele Umweltgesetze die Umwelt und die Gesundheit der Menschen nicht ausreichend schützen, steht im neuen Umweltbericht.