Weniger Ebola-Infektionen

Das tödliche Virus Ebola scheint im Land Mali unter Kontrolle gebracht worden zu sein - in Guinea, Sierra Leone und Liberia aber noch nicht.

Ihr erinnert euch bestimmt daran - vor allem im letzten Jahr haben wir viel darüber berichtet: Über die Krankheit Ebola. Im März 2014 war der tödliche Virus im Land Guinea in Afrika ausgebrochen und hatte sich immer weiter verbreitet - unter anderem nach Sierra Leone, Liberia und auch nach Mali. Von dort gibt es jetzt gute Nachrichten: Der Gesundheitsminister Malis hat die Ausbreitung der tödlichen Krankheit für gestoppt erklärt.

 

Hoffnung in Guinea, Sierra Leone und Liberia

 

Schlimmer als Mali sind allerdings Guinea, Sierra Leone und Liberia betroffen. Insgesamt kamen dort durch Ebola bisher fast 8600 Menschen ums Leben. Und über 21.600 haben sich angesteckt. Es besteht aber Grund zur Hoffnung: Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat gesagt, dass die Zahl der Neuinfektionen in diesen Ländern deutlich zurückgeht.

 

Kinder gehen in Guinea wieder in die Schule

 

In Guinea können Millionen Schüler und Studenten inzwischen wieder zur Schule oder Uni gehen. Trotzdem sind viele Kinder noch nicht hingegangen - weil Ihre Eltern doch noch Angst haben oder weil sie die Bücher und Stifte nicht zahlen können. Ebola wird über Körperflüssigkeiten wie Blut oder Spucke verbreitet. Aus Sicherheitsgründen waren die Schulen und Universitäten deshalb lange geschlossen geblieben.