Die Menschen in Frankreich sind geschockt nach dem Anschlag auf die Zeitschrift "Charlie Hebdo". Dabei kamen zwölf Menschen ums Leben. Die Attentäter sollen Muslime sein und werden von der Polizei gesucht.
Zwölf Tote bei Anschlag auf Zeitungsredaktion
Viele Menschen in unserem Nachbarland Frankreich und auch hierzulande sind geschockt. In der Hauptstadt Paris hat es am Mittwoch einen schlimmen Anschlag gegeben. Dabei wurden zwölf Menschen ermordet. Zwei schwer bewaffnete Männer stürmten die Büros der Zeitschrift "Charlie Hebdo" und schossen um sich. Die Täter sollen muslimische Terroristen sein. Die Täter sind weiterhin auf der Flucht. Neusten Meldungen zufolge soll die Polizei ihnen auf der Spur sein.
"Charlie Hebdo" ist eine kritische Zeitschrift in Frankreich
"Charlie Hebdo" ist eine Satire-Zeitschrift und sehr bekannt in Frankreich. Sie schreibt so, dass Leute, Ereignisse oder Zustände verspottet oder angeprangert werden. Die Journalisten überspitzen dabei und bringen auch Zeichnungen, so genannte Karikaturen, über die die Menschen schmunzeln und nachdenken sollen.
Karikaturen über den Islam
Immer wieder hat sich die Zeitschrift auch Religionen vorgenommen und unter anderem kritische Karikaturen zum Islam und zum Propheten Mohammed veröffentlicht. Mohammed ist der wichtigste Prophet des Islam und darf im Islam nicht abgebildet werden. Die zwei Männer, die am Mittwoch geschossen hatten, riefen, dass sie den Propheten Mohammed gerächt hätten.
Fast alle Muslime verurteilen den Anschlag
Fast alle Muslime in Frankreich und aus anderen Ländern verurteilen den Anschlag. Sie sind empört und sagen, dass die beiden mutmaßlichen Attentäter keine richtigen Muslime seien, sondern Verbrecher. Sie hätten dabei dem Islam geschadet und ihn für ihren Anschlag missbraucht.
In Frankreich leben viele Einwanderer aus Nordafrika

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