20 Jahre alt
Vor 20 Jahren, am 6. Januar 1995, hat der japanische Elektronik-Konzern Sony die silberne Scheibe mit dem Namen DVD vorgestellt. DVD war die englische Abkürzung für Digitale Video-Scheibe und später dann für Vielseitige Digitale Scheibe - "vielseitig" sollte darauf hinweisen, dass man nicht nur Filme auf den silbernen Scheiben speichern kann, sondern auch Musik und Daten.
Video-Kassetten mit rauschendem Ton und Bild
Davor hatte es nur CDs gegeben, auf denen meist Musikstücke und manchmal auch Computer-Daten in digitaler Form gespeichert werden konnten. Zum Aufnehmen und Ansehen von Filmen benutzten die Menschen in den 1980er und 1990er Jahren Video-Kassetten mit Magnet-Bändern drin. Deren Qualität war aber nicht so gut und wurde noch schlechter, je älter die Videokassetten wurden: Bild und Ton rauschten dann.
Bessere Qualität und neue Möglichkeiten
Die DVD brachte eine viel bessere Film-Qualität zu uns nach Hause und außerdem zusätzliche Möglichkeiten: So kann man einen ausländischen Film in verschiedenen Sprachen sehen oder mit Untertiteln und kann die Kapitel eines Films direkt anspringen. Dies alles machte die DVD so erfolgreich, dass schon zehn Jahre nach ihrer Einführung schon 100 Millionen Exemplare pro Jahr verkauft wurden.
Blue Rays, Internet-Downloads und -Streams
Doch die Entwicklung geht rasend schnell weiter. Vielleicht habt ja auch ihr schon mal einen Film auf einer Blue Ray-Disc gesehen oder gar nicht mehr von einer silbernen Scheibe, sondern als Internet-Stream oder heruntergeladen aus dem Netz.