Einbruch wie im Film

Ein Schmuckgeschäft in Köln wurde ausgeraubt - und zwar von unten. Die Einbrecher haben sich durchgegraben.
 

Durch den Beton-Boden direkt in die Schmuck-Vitrine

 

Die Polizei vermutet, dass die Diebe zwischen Samstagnachmittag und Montagmorgen in einen Versorgungsschacht unter dem Juweliergeschäft gelangt sind. Von dort arbeiteten sie sich durch den 25 Zentimeter dicken Stahlbeton-Boden und sägten ein Loch in den Boden einer Schmuck-Vitrine.

Das Loch war gerade so groß, dass eine schlanke Person durch passt. Die Diebe haben Edelsteine und Schmuck im Wert von mehr als 100.000 Euro geklaut.
 

Einbrecher müssen mehrere Stunden gemeißelt haben

 

Der Fall ist ungewöhnlich, weil der Einbruch so viel Zeit brauchte. Nach Ansicht der Polizei hat das Durchmeißeln des Betonbodens mehrere Stunden gedauert. Deswegen geht die Polizei davon aus, dass Profi-Einbrecher am Werk waren.