Israelische Armee und bewaffnete Palästinenser wollen nicht länger gegeneinander kämpfen
50 Tage lang haben sich Palästinenser und Israelis gegenseitig angegriffen. Bei den Kämpfen wurden viele Menschen getötet. Nun haben sich beide Seiten auf eine Waffenruhe geeinigt.
Es soll keine Kämpfe mehr geben
Die israelische Armee und bewaffnete Palästinenser haben versprochen, dass sie nicht länger gegeneinander kämpfen wollen. Das hatten sie zwar schon mehrmals versprochen, aber diesmal wollen sie sich daran halten. Vor allem im Gazastreifen, einem Gebiet am Mittelmeer, das den Palästinensern gehört, sind in den letzten Wochen sehr viele Menschen getötet worden.
Grenzen sollen geöffnet werden
Die Grenzen zwischen Israel und dem Gazastreifen sollen wieder für Waren geöffnet werden. So sollen Hilfsgüter wie zum Beispiel Nahrungsmittel und Baumaterialien für den Wiederaufbau schnell in das Palästinensergebiet gelangen.
Vieles muss sich ändern, damit es friedlich bleibt
Die Palästinenser möchten, dass Israel die Grenzen rund um den Gazastreifen vollständig öffnet. Dann könnten Bauern zum Beispiel Gurken oder Erdbeeren exportieren, sie würden wieder Geld verdienen. Und die Palästinenser wollen einen eigenen Hafen. Die Israelis verlangen, dass alle Palästinenser ihre Waffen abgeben. Oder zumindest, dass sie keine neuen Waffen kaufen. Darüber wollen beide miteinander sprechen. Weil Palästinenser und Israelis aber schon sehr lange streiten, helfen ihnen bei den Gesprächen sogenannte Vermittler.