Wera: Nikolai, wohin gehst du? Hast du heute nicht frei?
Nikolai: Doch, ich habe frei, aber ich habe etwas im Institut zu tun.
W.: Sei so gut, komm nicht sehr spät nach Hause. Wir haben heute Besuch.
N.: Und wer kommt?
W.: Die Petrows.
N.: Wirklich? Sind sie wieder in Moskau?
W.: Sie wohnen jetzt ständig in Moskau. onkel Pawel arbeitet in einer Bank, er ist Ökonom.
N.: Und seine Frau? Arbeitet sie noch?
W.: Nein, sie arbeitet nicht mehr. Sie ist in der Rente. Und doch hat sie viel zu tun. Sie führt den Haushalt. Du, onkel Pawel und Tante Anna sind jetzt Großeltern!
N.: Was du nicht sagst! Und wen haben sie: einen Enkel oder eine Enkelin?
W.: Einen Enkel. Und das Baby ist so süß und komisch! Es ist schon drei Monate alt. Besonders gern hat es der Großvater. Er sorgt so zärtlich für das Kind.
N.: Kommt Sonja auch?
W.: Ich erwarte sie auch. Sie ist wieder ganz gesund. Leider kommt sie ohne ihren Mann. Er ist auf Dienstreise in Nowgorod.
N.: Arbeitet ihr Mann noch immer an der Universität?
W.: Nein, schon lange nicht mehr. Er arbeitet jetzt am Institut für Geschichte. Ich sehe ihn dort sehr oft.
N.: Und als was arbeitet er dort?
W.: Als Übersetzer.
N.: Nun, und wie findest du seine Übersetzungen?
W.: Ich finde sie ausgezeichnet. Er ist sehr begabt. Besonders gut übersetzt er aus dem Deutschen ins Russische.
N.: Wann erwartest du die Gäste?
W.: Gegen 7 Uhr.
N.: Nun, um diese Zeit bin ich bestimmt zu Hause.