Schriftlicher Ausdruck als ein Prüfungsteil vom TestDaF
Als eine Prüfung, die einen Hochschulzugang in Deutschland berechtigt, besteht die Prüfung TestDaF aus vier Prüfungsteilen, die sich auf die vier grundlegenden Sprachfertigkeiten Leseverstehen, Hörverstehen, Schriftlicher Ausdruck und Mündlicher Ausdruck beziehen. Schriftlicher Ausdruck wird hier als ein unentbehrlicher Bestandteil einbezogen, weil Studierende an deutschen Universitäten im Verlauf der Studienzeit viele Thesenpapiere, Seminararbeiten bzw. Laborberichte etc. schreiben müssen, geschweige denn die Magister- bzw. Diplomarbeit und die Dissertation. Dieser Prüfungsteil verdient also unsere Aufmerksamkeiten.
Als eine Prüfung, die einen Hochschulzugang in Deutschland berechtigt, besteht die Prüfung TestDaF aus vier Prüfungsteilen, die sich auf die vier grundlegenden Sprachfertigkeiten Leseverstehen, Hörverstehen, Schriftlicher Ausdruck und Mündlicher Ausdruck beziehen. Schriftlicher Ausdruck wird hier als ein unentbehrlicher Bestandteil einbezogen, weil Studierende an deutschen Universitäten im Verlauf der Studienzeit viele Thesenpapiere, Seminararbeiten bzw. Laborberichte etc. schreiben müssen, geschweige denn die Magister- bzw. Diplomarbeit und die Dissertation. Dieser Prüfungsteil verdient also unsere Aufmerksamkeiten.
In dem Prüfungsteil sind Kenntnisse in folgenden Bereichen erforderlich:
a. Vokabel zu einem bestimmten Thema
b. grammatische Strukturen
c. Verbindungs- und Verknüfungsmittel
d. Textgliederung
Kenntnisse in den ersten beiden Bereichen kann man nicht innerhalb kurzer Zeit wesentlich erweitern. Man kann jedoch durch ein gezieltes Training seine Fähigkeit in den letzten zwei Bereichen sichtbar verbessern. Nun ist es Zeit, dass Sie zuerst Ihr Selbstvertrauen aufbauen. Es ist sicher - wenn Sie gezielte Übungen machen -, dass Sie auch nur mit den vokabularischen und grammatischen Mitteln, die Ihnen bisher zur Verfügung stehen, ein gutes Ergebnis im Prüfungsteil Schriftlicher Ausdruck erzielen können.
1.2 Kann-Bestimmungen zu den Niveaustufen
Die auf die Niveaustufen 5, 4 und 3 bezogenen Erwartungen an die Prüfungsteilnehmer formuliert das TestDaF-Institut in drei Kann-Bestimmungen.
TDN 5: Kann sich in studienbezogenen Alltagssituationen (z.B. Bericht für Stipendiengeber) sowie im fächerübergreifenden wissenschaftlichen Kontext (z.B. Protokoll, Thesenpapier) zusammenhängend und strukturiert sowie der jeweiligen Textsorte angemessen äußern.
TDN 4: Kann sich in studienbezogenen Alltagssituationen (z.B. Bericht für Stipendiengeber) sowie im fächerübergreifenden wissenschaftlichen Kontext (z.B. Protokoll, Thesenpapier) weitgehend zusammenhängend und strukturiert sowie der jeweiligen Textsorte weitgehend angemessen äußern, allerdings mit sprachlichen Mängeln, die jedoch das Textverständnis nicht behindern.
TDN 3: Kann sich in studienbezogenen Alltagssituationen (z.B. Bericht für Stipendiengeber) nur eingeschränkt zusammenhängend und strukturiert schriftlich äußern; kann sich im fächerübergreifenden wissenschaftlichen Kontext (z.B. Protokoll, Thesenpapier) schriftlich nicht so äußern, dass das Textverständnis hinreichend gesichert ist.
Durch genaue Lektüre dieser Kann-Bestimmungen ist es nicht schwer zu erkennen, wo ein Prüfungsteilnehmer seine Schwerpunkte setzen soll. Das sind in erster Linie drei Punkte: „zusammenhängend“, „strukturiert“ und „der jeweiligen Textsorte angemessen“. Das sind praktisch auch die wichtigsten Zielsetzungen dieses Prüfungsteils.
1.3 Zu beachtende Aspekte
Für die Benotung sind fünf Aspekte relevant: sprachliche Korrektheit, allgemeine Sprachkenntnisse, Textgliederung, Beschreibung und Argumentation. Wenn man bei den fünf Aspekten vier mal 5 bekommt und nur einmal 4 bekommt, ist die Gesamtnote für diesen Prüfungsteil trotzdem eine 5. Wenn man dagegen bei drei Aspekten 4 und bei den anderen zwei Aspekten 5 bekommt, bekommt man in der Regel eine 4.
Bildlich gesagt, die letzten drei Aspekte sind die gewichtstragenden Strukturen des „Hauses“ vom schriftlichen Ausdruck. Die Aspekte sprachliche Korrektheit und allgemeine Sprachkenntnisse sind die Fassade oder Baustrukturen, die man bewegen darf. Der Aspekt Gliederung ist die Aufgabe eines Architekten (mit der Hilfe eines Statikers), und die Aspekte Beschreibung und Argumentation sind die Aufgaben eines Bauingenieurs. Für sprachliche Korrektheit und solide Sprachkenntnisse müssen Bauleiter mit seinen Bauarbeitern sorgen. Entsprechend sind die Arbeiten von Architekten und Bauingenieuren für das Gelingen eines Hauses schlaggebend. Seien Sie also Architekten und Ingenieure.