4. Ersetzen Sie das Modalverb!
a) Der Autoentwickler kann auch einfach die zu transportierende Masse reduzieren, das heißt leichtere Materialien entwickeln. (10 Punkte)
Es ist möglich (5), dass (1) der Autoentwickler auch einfach die zu transportierende Masse reduziert (2), das heißt, leichtere Materialien entwickelt (2).
Das Auto der Zukunft
Im Jahr 1999 stellte VW, ein großer deutscher Automobihersteller, das Auto der
Das Auto der Zukunft
Im Jahr 1999 stellte VW, ein großer deutscher Automobilhersteller, das Auto der Zukunft vor: Den’Lupo’ mit seienr leichten Bauweise, innovativen Materialien, hervorragender Aerodynamik - und einem Verbrauch von drei Litern Diesel auf 100 Kilometer. Nach sechs Jahren allerdings wurde die Produktion eingestellt.
Die bittere Lehre für VW: Das Auto der Zukunft kann noch so tolle Werte haben, kann das ökologische Gewissen entlasten und beim Tanken jedes Mal das Herz erfreuen. Wenn es sich nach Verzicht und Defizit anfühlt, wenn es den Spaß bremst und die Fahrfreunde verdirbt, wird es nicht gekauft. Der Lupo hatte dünne Energiesparreifen, nur 2 Türen und einen kleinen Kofferraum, war innen eng und infolge des Leichtbaus fahrdynamisch problematisch. Ein sensationell niedriger Verbrauch stellte sich nur bei komplett leidenschaftsloser Fahrweise ein. Es war eben ein Vernunftauto.
Umweltfreundliche Autos haben es schwer, Benzin verschlingende Luxuswagen sind immer noch beliebt. Was aber wird in zehn oder zwanzig Jahren über unsere Straßen rollen? Im Folgenden finden Sie sieben Thesen zu dem Auto der Zukunft:
These 1:
Auch das Auto der Zukunft wird kein Vernunftauto sein. Autofahren hat wenig bis gar nichts mit Vernunft zu tun. So fahren Amerikaner trotz des hohen Benzinverbrauchs und der enormen Emissionen entgegen aller ökologischer und ökonomischer Einsicht noch immer
tonnenschwere Geländewagen. Und sparsame Dieselmotoren mögen nur Minderheiten, sparsame Autos verkaufen sich schlecht.
These 2:
Das Auto der Zukunft wird es nicht geben. Stattdessen wird es drei sehr unterschiedliche
25 Grundtypen geben: Billigautos werden noch viel wichtiger und erfolgreicher sein. Die alten Industrienationen und die ökonomischen Aufsteiger werden verstärkt Luxusautos kaufen. Und schließlich werden, unter dem Druck steigender Erdölpreise und nationaler Verordnungen, ökologisch verträgliche, teilweise emissionsfreie und technisch anspruchsvolle Fahrzeuge entwickelt. Man könnte sie "Zukunftsautos im engeren Sinne" nennen.
30 These 3:
Das Zukunftsauto wird, wenn es noch durch einen klassischen Verbrennungsmotor angetrieben wird, meist mit zwei Motoren unterwegs sein. Toyota hat diese Hybridtechnik bereits durchgesetzt. Nach einem Durchbruch in der Entwicklung neuer Akkumulatoren wird
die Hybridantriebstechnik nicht mehr aufzuhalten sein. Das Auto der Zukunft wird also
35 mindestens teilweise ein Elektroauto sein. Der Verbrennungsmotor wird nur, wenn viel Leistung benötigt wird, elektrisch unterstützt.