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德语专业八级考试样题-Texte zum HV 9

时间:2013-05-18来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
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Teil I:   Hörtext „Die Tropen“  (bearbeitet nach dem Hörtext 1 im „Prüfungskurs DSH“,Verlag für Fremdsprachen, Beijing 2001. etwa 760 Wörter)

Unsere Erde besteht aus einer Vielzahl von verschiedenen Landschafts- und Lebensformen. Die unterschiedlichen Klimaverhältnisse haben dafür gesorgt, dass das Leben sich in bestimmten Regionen der Erde in verschiedenen Formen entwickelt hat.Welches sind die Ursachen für diese unterschiedlichen klimatischen Verhältnisse?

Die Neigung der Erdachse führt dazu, dass die Sonneneinstrahlung nicht überall aufder Erde gleichmäßig ist. In Äquatornähe, also in den Tropen, ist die Sonneneinstrahlung die meiste Zeit des Jahres über intensiver als in den Zonen nördlich und südlich der Tropen. Dies führt dazu, dass auf der Erde unterschiedliche Temperaturen, unterschiedliche Windverhältnisse und unterschiedliche Niederschlagsmengen entstehen. Kurz gesagt: Das ist es, was als Klima bezeichnet wird.

In diesem Vortrag wollen wir uns mit den unterschiedlichen klimatischen Verhältnissen beschäftigen. Auf unserer Erde gibt es – vereinfacht gesagt – fünf ausgedehnte Klimazonen. Eine Klimazone bilden die Tropen, die wir auf beiden Seiten des Äquators finden. Sie reichen vom nördlichen Wendekreis (ca. 23 °nördliche Breite) bis zum südlichen Wendekreis (ca. 23°südliche Breite). Dann gibt es zwei gemäßigte Zonen, die sich oberhalb und unterhalb der Tropen bis zu den Polen hin erstrecken, und schließlich die kalten Pol-Regionen, die nur sehr gering von der Sonne bestrahlt werden.

Etwas genauer wollen wir auf die Umweltbedingungen und Lebensformen in denTropen eingehen. Die Tropen werden, wie schon gesagt, das ganze Jahr über intensiv von er Sonne bestrahlt, deshalb sind hier die Temperaturen sehr hoch und es gibt keine bzw. nur sehr schwach ausgeprägte thermische Jahreszeiten, d. h., es gibt keine großen Temperaturschwankungen über das gesamte Jahr hinweg. Allerdings sind die Niederschläge in den Tropen von Region zu Region unterschiedlich und es existieren dementsprechend auch verschiedene Ökosysteme in den Tropen. Drei dieser Ökosysteme – nämlich den tropischen Regenwald, die Savanne und die Wüste –wollen wir genauer beschreiben.

Ein in seiner Vielfalt an Pflanzen und Tieren einmaliges Ökosystem ist der tropische Regenwald, den wir in Äquatornähe in Teilen von Afrika, Asien, Amerika und Australien finden. Die ausgedehntesten tropischen Regenwaldgebiete liegen am Amazonas. Die Temperaturen betragen dort das ganze Jahr hindurch über 25 Grad Celsius und auch zwischen Tag und Nacht gibt es keine Temperaturunterschiede. Die Feuchtigkeit ist beständig, der Begriff   „Regenwald“ sagt es schon: Es regnet viel und es regnet regelmäßig das ganze Jahr über. Deshalb führen die Flüsse stets viel Wasser. Durch  diese hohe Feuchtigkeit herrscht hier eine einmalige, üppige Vegetation. Die Bäume sind immergrün und können vereinzelt bis 90 m hoch werden.

Der Regenwald ist mit mehr als 100 verschiedenen Baumarten pro Hektar die artenreichste Vegetationsform der Erde.Im tropischen Regenwald finden wir auch eine Vielzahl von tierischen Lebensformen.Manche dieser Regenwaldbewohner leben vorwiegend in Bäumen, so z. B. Schlangen oder Affen, andere leben vor allem auf dem Boden. Die größte Artenvielfalt finden wir allerdings unter den Insekten. Die meisten aller auf der Erde lebenden Insektenarten bewohnen den Regnwald, und viele dieser Insekten sind wahrscheinlich noch gar nicht bekannt und erforscht. Durch die Zerstörung des Regenwaldes sind möglicherweise schon Millionen unbekannter Tier- und Pflanzenarten ausgestorben.

Ein zweites Ökosystem in den Tropen, mit dem wir uns beschäftigen wollen, ist die Savanne. Hier herrscht ein anderes Klima als im Regnwald, denn je weiter wir uns vom Äquator entfernen, desto trockener wird es. Zwar fallen in der Savanne im Sommer die Niederschläge reichlich, doch der Winter ist in der Savanne eine Trockenzeit, es gibt kaum Regen. Die Flüsse spiegeln ebenfalls die Jahreszeiten wider:

Im Sommer führen sie sehr viel Wasser und sind reißende Ströme. Im Winter dagegen führen sie kaum Wasser, und manchmal sind sie ganz ausgetrocknet. Weite Gebiete der Savanne sind mit Gras bewachsen, das in der Regenzeit rasch wächst. Vereinzelt finden wir auch Bäume bzw. Baumgruppen. Die Savanne beherbergt eine reiche Tierwelt: Hier leben neben zahlreichen Vögeln besonders viele Herdentiere wie Zebras, Giraffen, Antilopen usw. Diese Pflanzenfresser wechseln ständig ihre Weideplätze und wandern umher, so dass sie immer genügend Nahrung finden.

Schließlich wollen wir noch ein weiteres Ökosystem beschreiben, das sich auch in den Tropen findet, die Wüste. In der Wüste sind die Lebensbedingungen recht feindlich. Zwischen Tag und Nacht gibt es heftige Temperaturschwankungen. So kann z. B. das Thermometer in der Sahara, der größten Wüste der Welt, von plus 550 Celsius am Tag auf minus 10Celsius in der Nacht fallen. Zudem regnet es in der Wüste so gut wie nie. Dementsprechend ist auch die Pflanzenwelt sehr spärlich. Die Pflanzen, die unter solchen Lebensbedingungen wachsen, vor allem Kakteen, haben kleine Blätter und eine dicke Haut, so dass das wenige Wasser, das ihnen zur Verfügung steht, nicht verdunstet. Zu den Tieren, die sich diesen schwierigen Lebensbedingungen angepasst haben, zählen z. B. Reptilien, Spinnen und Skorpione.

Teil II: Texte für Nachrichten (04.07.2008 01:00 UTC Deutsche Welle)

1.   Weltweite Erleichterung über Befreiung Betancourts 

Die spektakuläre Befreiung der kolumbianischen Politikerin Betancourt ist international mit großer Freude aufgenommen worden. Bundeskanzlerin Merkel - wie auch andere Staats- und Regierungschefs - gratulierten der Regierung von Präsident Uribe zu dem erfolgreichen Einsatz des Militärs, das die Geiselnehmer mit einem Trick überrumpelt hatte. Überaus zufrieden zeigte sich auch der französische Präsident Sarkozy, der sich in den vergangenen Monaten stark für die Freilassung Betancourts eingesetzt hatte. Am Freitag will er die 46-Jährige, die neben der kolumbianischen auch die französische Staatsangehörigkeit   besitzt, in Paris empfangen.

2.   USA übergeben Simbabwe-Resolution an UN 

Die USA haben dem Weltsicherheitsrat ihren Resolutionsentwurf zur Verschärfung der Sanktionen gegen Simbabwe übergeben. Darin werden unter anderem Einreiseverbote gegen Staatspräsident Mugabe und andere Regime-Vertreter gefordert. Auch sollten deren Vermögen im Ausland eingefroren und ein Waffenembargo gegen Simbabwe verhängt werden, heißt es in dem Entwurf weiter.Die UN-Vetomächte Russland und China haben große Vorbehalte gegen den Entwurf.

3.   Zyprisches Parlament billigt EU-Reformvertrag 

Drei Wochen nach dem „Nein“ der Iren zum EU-Reformvertrag hat das Parlament Zyperns das Vertragswerk mit deutlicher Mehrheit gebilligt. Lediglich die Abgeordneten der kommunistischen Fortschrittspartei stimmten gegen den Vertrag von Lissabon. EU-Kommissionspräsident Barroso reagierte erleichtert und sprach von einer „starken Unterstützung“ für das Vertragswerk.

4.   Bundestagswahlrecht muss reformiert werden 

Das Bundestagswahlrecht muss bis 2011 reformiert werden. Das Bundesverfassungsgericht erklärte in einem Grundsatzurteil Teile der derzeitigen Regelungen für verfassungswidrig. Konkret ordneten die Richter Korrekturen beim so genannten „negativen Stimmgewicht“ an. Hierdurch könne das eigentlich entscheidende Zweitstimmen-Ergebnis bei der Umsetzung in Abgeordneten- Mandate verzerrt werden, urteilten die Richter. Dies verstoße gegen die Grundsätze der Gleichheit und Unmittelbarkeit der Wahl. Sie gaben dem Gesetzgeber bis 2011 Zeit für eine Neuregelung.

5.   EZB erhöht Leitzins um 0,25 Prozentpunkte 

Die Europäische Zentralbank hat trotz heftigen politischen Gegenwinds ihre Ankündigung wahr gemacht und die Zinsen erhöht. EZB-Präsident Trichet begründete die Anhebung des Leitzinses von 4,0 auf 4,25 Prozent in Frankfurt mit der Gefahr, dass der massive Teuerungsdruck zu einer Lohn-Preis-Spirale und damit einer Verselbständigung der Inflation führen könnte. Ob die Notenbank in diesem Jahr nochmals an der Zinsschraube drehen wolle, ließ er offen. Vor der Entscheidung der Notenbanker war ein Streit über den weiteren Kurs der Geldpolitik entbrannt.Zahlreiche Politiker und Gewerkschafter hatten verlangt, auf die Zinserhöhung mit Rücksicht auf die möglicherweise bald schwächende Konjunktur zu verzichten. Von der deutschen Wirtschaft und vielen Ökonomen waren die Pläne der EZB dagegen begrüßt worden.

6.   Bush senior mit Kissinger Preis ausgezeichnet 

Der ehemalige amerikanische Präsident George Bush ist mit dem Henry Kissinger-Preis ausgezeichnet worden. Bush senior erhielt in der American Academy am Berliner Wannsee den Preis für seine Verdienste um die transatlantischen Beziehungen. Der frühere US-Außenminister Henry Kissinger sagte in seiner Laudatio, niemand außerhalb Deutschlands habe das Land in der kritischen Phase während des Mauerfalls und der Wiedervereinigung mehr unterstützt als Bush. Der Vater des jetzigen US-Präsidenten hält sich in Berlin auf, um an diesem Freitag gemeinsam mit Bundeskanzlerin Merkel die neue US-Botschaft am Brandenburger Tor einzuweihen. 

 

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