China gehört weltweit zu den Ländern, die das auswärtige Kapital am meisten anlocken. Unter den Umständen der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise sowie des enormen Rückgangs der internationalen Investitionen ist diese Leistung vor allem der günstigen und vernünftigen Investitionspolitik der chinesischen Regierung zu verdanken.
Seit Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde eine Reihe Infrastrukturen in China fertig gebaut, was ein gutes Umfeld für die Investitio
nen und Firmengründung in China geschaffen hat. Parallel dazu hat die chinesische Regierung mehr als 500 Gesetze und gesetzliche Vorschriften für auswärtige Investitio
nen erlassen. Dies hat eine gesetzliche Grundlage und Garantien für die auswärtigen Investitio
nen in China geschaffen. Ende 1997 wurde der Leitkatalog für die Branchen der auswärtigen Investitio
nen überarbeitet und erlassen. Damit wurden die auswärtigen Investoren ermutigt, in Agrarwirtschaft, Energiewirtschaft, Verkehr, Rohmaterial, Hightech, Ressourcennutzung und Umweltschutz zu investieren. Entsprechend den Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) und der Zusage Chinas wurden ca. 2300 Gesetze und gesetzliche Vorschriften neu bearbeitet. 830 davon wurden aufgehoben, 325 davon verbessert. Ein gesetzliches System für auswärtige Investitionen, zu dem vor allem die Gesetze für Jointventures, Kooperatio
nsunternehmen und Unternehmen mit rein auswärtigem Kapital gehören, ist im großen und ganzen etabliert worden. Bis Ende 2012 haben Investoren aus mehr als 200 Ländern und Gebieten der Welt in China investiert. Mehr als 400 000 Unternehmen mit auswärtigen Investitio
nen haben sich in China niedergelassen. Internatio
nale Finanzgruppen und multinatio
nale Ko
nzerne sehen den chinesischen Markt optimistisch. Fast alle multinatio
nalen Konzerne, die zu den 500 stärksten Uunternehmen der Welt gehören, haben Kapital in China gelegt. Zudem wurde China von den Investoren und Finanzkreisen der Welt als ein Land mit dem besten Investitio
nsumfeld bewertet.