Die chinesische Verfassung sieht vor, in der Anfangsphase des Sozialismus muss an dem grundlegenden Wirtschaftssystem "Gemeineigentum als Hauptteil und gemeinsame Entwicklung verschiedener Eigentumsformen" und an dem Verteilungssystem "Jedem nach seiner Leistung und Koexistenz verschiedener Verteilungsprinzipien" festgehalten werden. Die jetzigen Eigentumsformen in China sind: die staatseigene Wirtschaft, die Kollektivwirtschaft, die Privatwirtschaft, die Wirtschaft der vertragsgebundenen Betriebskooperation, die Wirtschaft des Aktiensystems, die mit auswärtigen Investitionen bzw. Investitionen aus Hongkong, Macao und Taiwan.
Die staatseigene Wirtschaft bezieht sich auf die Eigentumsform, bei der die Produktionsmittel dem Staat gehören. Die Kollektivwirtschaft ist eine Eigentumsform, bei der sich die Produktionsmittel im kollektiven Besitz der Staatsbürger befinden. Bei der Privatwirtschaft sind die Produktionsmittel von den Werktätigen privat besitzt, und die Arbeit des Individuums spielt eine grundlegende Rolle. Die Arbeitsergebnisse stehen den Werktätigen zur Verfügung. Die Wirtschaft der vertragsgebundenen Betriebskooperation bezieht sich auf das Wirtschaftsmodell, bei dem Unternehmen verschiedener Eigentumsformen mit gemeinsamen Investitionen eine wirtschaftliche Körperschaft gründen. Die Wirtschaft des Aktiensystems ist ein Wirtschaftsmodell, bei dem das eingetragene Kapital von allen Kapitalinhabern angelegt wird und Unternehmen in Form von Aktiengesellschaften gegründet werden. Die Wirtschaft mit auswärtigen Investitionen ist ein Wirtschaftsmodell, das durch die Unternehmensgründung mit auswärtigen Investitionen in China in Form von Jointventures, Kooperationsunternehmen und Unternehmen mit rein auswärtigem Kapital entsteht. Die Wirtschaft mit Investitionen aus Hongkong, Macao und Taiwan ist ein Wirtschaftsmodell, das durch die Unternehmensgründung mit Investitionen aus Hongkong, Macao und Taiwan in China in Form von Jointventures, Kooperationsunternehmen und Unternehmen mit rein eigenem Kapital entsteht.