Die Hochschulbildung in China gliedert sich in 5 Kategorien, und zwar Fachstudium, Diplomstudium, Magisterstudium und Doktorstudium. Zu den Anstalten gehören Hochschulen und Universitäten, Fachhochschulen, Hochschulen für Rundfunk und Fernsehen sowie Erwachsenenhochschulen.
Die Hochschulbildung in China blickt auf eine Geschichte von mehr als 100 Jahren zurück. Den jüngsten Statistiken zufolge gibt es derzeit landesweit insgesamt 3000 Hochschulen und Universitäten, zwei Drittel davon sind öffentlich. Es gibt insgesamt 20 Millionen Studenten, und die Immatrikulationsrate liegt bei mehr als 17%.
Für das Studium an den Hochschulen in China muss man eine einheitliche Aufnahmeprüfung bestehen. Je nach eigenen Willen und Noten bei der Prüfung werden die Abiturienten in verschiedene Hochschulen und Universitäten aufgenommen. Die Prüfungsaufgaben werden vom chinesischen Bildungsministerium oder von den Bildungsbehörden der verschiedenen Provinzen erstellt. Dabei wird auch eine Notengrenze für die Zulassung festgelegt.
Bei der Hochschulbildung dominieren die öffentlichen Schulen. Viele berühmte chinesische Universitäten und Hochschulen wurden vom Staat gegründet. Nur die Abiturienten, die durch die Zulassungsprüfung der öffentlichen Universitäten und Hochschulen fallen, oder die Berufstätigen, die sich weiter ausbilden lassen, entscheiden sich für die private Hochschulen, Hochschulen für Rundfunk und Fernsehen oder Hochschulen für Erwachsene.
In letzter Zeit haben sich die chinesischen Bildungsbehörden um die Entwicklung der Hochschulbildung bemüht. Der Hochschulaufnahmeumfang wurde vergrößert, und die Bildung der Postgraduierten wird vorangetrieben.