„Scheiße!“, fluchte Sofia. Tränen liefen ihr übers Gesicht, sie schluchzte. Sofia war nämlich sehr weit weg von zu Hause. Ihre Mutter hatte sich über ihr schlechtes Benehmen aufgeregt. Sofia wurde wütend und fuhr mit dem Fahrrad davon. Was sie genau getan hatte, wusste sie bereits nicht mehr. Im Winde, an Feldern und Wiesen entlang, ist sie gefahren und ihre Gedanken sind davon getrieben. Nun wurde es dunkel und die Nacht würde bald hereinbrechen. Sie musste umdrehen.
Doch ihr Fahrrad wollte nicht mehr. Es fuhr nicht mehr geradeaus. Sofia kam ins Stolpern und fiel hin. Nun lag sie in der Wiese und wusste nicht mehr weiter. „Wie soll ich jetzt zurzeit nach Hause kommen“, dachte sie bloß. Da hörte Sofia ein Hupen. Sie schaute sich um und sah den Wagen ihres Vaters. „Papa!“, rief sie. „Du bist aber weit gefahren. Was ist denn mit deinem Fahrrad los?“ „Ich weiß nicht.“ „Lass mich mal schauen.“ Ihr Vater lachte „Du hast einen Platten. Komm, wir nehmen das Fahrrad im Auto mit und zu Hause reparieren wir das Rad.“ Ihr Vater hatte sich nicht aufgeregt. Endlich konnte Sofia sich beruhigen.
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Fragen zu dem Text:
1. Warum weinte Sofia?
2. Was machte Sofia, nachdem ihre Mutter sie zurechtgewiesen hatte?
3. Wie reagierte Sofias Vater, als er sie traf?