Es gibt vier Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Im Frühling wird die Luft warm. Der Schnee schmilzt, und die Flüsse werden wieder frei vom Eise. Auf den Wiesen und in den Gärten keimen Gräser und Kräuter, auf den Feldern grünt die Saat, und die Bäume bekommen frisches Laub. Sie treiben Knospen und Blüten. Die Vögel, welche im Herbste in wärmere Länder gezogen waren, kehren zurück. Andere Tiere, die den Winter in ihren Höhlen verschlafen hatten, wachen auf und kommen hervor. Mit dem Sommer werden die Tage länger, und die Wärme nimmt zu. Das Getreide wird reif und vom Landmanne geschnitten. Auf den Sommer folgt der Herbst. Im Herbst gibt es Obst, Trauben und Kartoffeln, auch wird die Saat für das nächste Jahr bestellt. Das Laub der Bäume vertrocknet und fällt zur Erde nieder. Die Tage werden immer kürzer. Oft ist es neblig und rauh. Bald wird es recht kalt; die Flüsse frieren zu, und es gibt Schnee. Die Vögel können draußen kein Futter finden. Sie kommen in die Straßen und vor die Türen, um einige Körner und Bröckchen zu suchen. Zu Hause wird eingeheizt; aber im Freien tummeln sich die Kinder, gleiten auf dem Eise, oder fahren Schlitten. Sie freuen sich darauf, einen Schneemann machen zu können. Bald naht auch das liebe Weihnachtsfest.