Zuhause findet Papageno keine Ruhe. Andauernd muss er über den Traum nachdenken. Er überlegt: "Eigentlich hat die Fee recht.Es ist nicht gerade lustig, dass man sich verkleiden muss, um nicht ausgelacht zu werden. Die Fee hat gesagt, dass mir die Zauberflöte helfen wird.Eigentlich könnte ich es versuchen. Schaden kann es ja nicht."Papageno nimmt das Papier und formt es zu einer Flöte.Er bläst hinein, aber nichts geschieht.Wütend will er seine Papierflöte zerknüllen, doch da vernimmt er eine leise Stimme:"Pass auf! Sei doch vorsichtig! Du zertrittst mich ja!"
"Wer hat da gesprochen?" will Papageno wissen. Da spricht die winzig kleine Ameise zu ihm: "Hier auf dem Boden bin ich!
Fast wärst du auf mich getreten!" Papageno weiß nicht, was er sagen soll und stottert:"Bin ich jetzt verrückt? Es gibt keine sprechenden Ameisen!"
Das kleine Tier versucht ihn zu trösten: "Du bist nicht verrückt. Ich heiße Armin. Es gibt mich wirklich, das siehst und hörst du doch. Die Zauberflöte hilft dir, die Sprache der Tiere zu verstehen. Deshalb konntest du gerade noch rechtzeitig meinen Hilferuf hören."
Papageno ist froh, nicht auf die Ameise getreten zu sein und hat eine gute Idee: "Weißt du was Armin? Ich versuche dich größer zu zaubern,damit ich dich besser sehen kann. Dann wird keine Gefahr mehr bestehen, dass ich auf dich draufsteige."
Er nimmt die Flöte zur Hand und spielt. Die Ameise wächst und wächst,bis Papageno sie gut sehen kann. Er ist über seinen neu gewonnenen Freund sehr glücklich.