Papa sah auf den Kalender. Es war wieder Zeit, das Auto zu waschen. Also zog er sich seine Jacke über und verließ das Haus.
»Sieht aber nicht so aus, als müsstest du ihn waschen.«, sagte Mama, die aus dem Fenster sah. »Es hat in den letzten Tagen so viel geregnet, dass der Lack blitzeblank ist.«
Papa schüttelte den Kopf. »Kann ja gar nicht sein. Ich bin mir sicher, dass da überall Dreck ist. Du siehst den nur nicht vom Haus aus.«
Er umrundete den Wagen einmal, zweimal – ja – sogar ein drittes Mal lief er drum herum.
»Ich bin mir sicher, dass die Felgen etwas schmutzig sind. Vielleicht sollte ich den Wagen doch waschen. Nur zur Sicherheit.«
Mama musste lachen.
»Der Wagen ist sauber. Er glänzt sogar. Du willst ihn doch nur waschen, weil dir das so viel Spaß macht.«
Aber Papa schüttelte den Kopf.
»Stimmt gar nicht.«, wehrte er sich. »Ein Auto muss regelmäßig gewaschen werden, weil es sonst Rost bekommt.«
Er zog seinen Schlüsselbund aus der Hosentasche und stieg ins Auto. Dann fuhr er los. Einmal die Straße rauf und wieder runter. Dabei lenkte er durch jede Pfütze, die er finden konnte.
Das schmutzige Wasser spritzte hoch und landete zu gleichen Teilen auf dem Gehweg und dem Wagen.
Ein paar Augenblicke später parkte Papa wieder vor dem Haus. Er umrundete wieder das Auto.
»Ha!«, rief er. »Siehst du das?«, forderte er Mama auf. »Ich wusste es doch. Der Wagen ist sowas von schmutzig. Der muss ganz unbedingt gewaschen werden.«
Mit einem breiten Grinsen marschierte Papa in die Garage, um einen Eimer mit Wasser und einen großen Schwamm zu holen.