Sabine lag auf dem Boden. Ihre Beine in die Höhe gestreckt. Vor ihr auf dem Boden stand die Sanduhr ihrer Großmutter. Sabine war fasziniert von ihr. Stunden konnte sie beobachten wie langsam der feine Sand von einem Glas in die andere Hälfte rieselte. Sich langsam zu einem kleinen Sandhügel formt, nur um anschließend an den Seiten entlang hinunter zu fallen.
'Der Hügel erreicht immer die gleiche Höhe. Nie wird er größer' stellte Sabine bewundert fest. Auch hat sie versucht die Sekunden zu zählen, die der Sand braucht zum Durchlaufen. 'Es ist immer die gleiche Zeit', stellte Sabine bewundert fest. 'Nur manchmal, wenn ein grobes Körnchen den Fluss verstopft, dann wird die Uhr langsamer.' Auch das hatte Sabine beobachten können.