Es war dunkle Nacht. Der Wind pfiff durch die Bäume. Max hat sich verlaufen. Er hat ganz die Zeit vergessen, als der dem emsigen Eichhörnchen gefolgt ist. Jetzt hat er Angst. Die Geräusche des Waldes sind unheimlich. Dort raschelt es. Dahinten bewegt sich etwas.
Auf leisen Sohlen tappte er durch die Dunkelheit. 'Hoffentlich fängt es nicht an zu regnen' dachte er. Der Mond weist ihm den Weg mit seinem silberen Licht. Eine Weggabelung ließ ihn innehalten. 'Wenn ich doch nur wüsste, welchen Weg ich nehmen soll.'
Dort! Das Eichhörnchen! 'Diesen Weg werde ich nehmen!' sagte Max und war etwas mutiger. Schon bald kam er zu einer Lichtung. Dort stand ein alter, verwitterter Turm. 'Hier kann ich bleiben.' freute sich Max. Aufgeregt rennt er auf die alte, schwere Tür zu. Plötzlich. Eine Stimme. 'HALT! WER STÖRT MEINE NACHTRUHE!' Max erschrickt. Sein Herz schlägt Purzelbäume.