Wieder einmal Silvesterabend. Draußen saust der eisige Wind und treibt mit den Schneeflocken, die er gegen die Fenster schleudert und wieder davon verjagt, sein tolles Spiel. Bei mir hier ist meinem Zimmer ist es ruhig und behaglich, heißt das, soweit Letzteres in meiner Einsamkeit möglich.
Lustig prasseln die Scheite im Kamin und eine wohltuende Wärme erfüllt das Gemach. Silvesterabend! Du lieber Himmel, wie war das einst! Doch still1 Nicht daran rühren, nicht daran denken! Wozu auch? Es hilft ja doch nichts. Ich sitze in meinem behaglichen Fauteuil – schon wieder behaglich, gerade heute tönt mir dies Wort fortwährend im Ohr, vielleicht deshalb, weil sich so viele gerade heute ein paar gute Stunden machen wollen, in welchen sie auf das zurückblicken, das ihnen das alte Jahr versagt hat, auf das hoffen, was ihnen das neue wieder nicht bringen wird.
Vor mir auf meinem Schreibtisch schlägt die kleine Stockuhr, ein altes Familienerbstück, ihr unermüdliches, unerbittliches Tick-Tack. Fast regelmäßig fällt mir bei ihrem Anblick die herrliche Ballade meines Lieblings Löwe „Die Uhr“ ein. Gabriel Seidl meint damit das Herz, ich bleibe bei der Uhr, meine die Uhr damit. Das Herz sagt mir schon lange nichts mehr. Sie schlug am Sarge des Vaters, das stimmt, sie schlug an des Freundes Bahr, das stimmt. Gott sei gedankt nicht. Sie schlug am Morgen Liebe, sie schlug am Traualtar.
Gott bewahre mich in Gnaden, das stimmt auch nicht, das ginge mir gerade noch ab! Oder vielleicht wäre das besser gewesen, vielleicht stünde ich dann nicht dort, wo ich heute stehe, am Ende eines verfehlten Daseins, das mir und anderen nichts mehr bringen kann. Jawohl, am Ende! Das der Mensch denn immer warten, bis ein gütiger Gott, oder sagen wir, ein gütiges Geschick zu ihm spricht: So, nun ist´s genug, nun ruhe aus, hast´s wohl nötig! Sieh Herr, ich hab nichts verdorben, sie blieb von selber stehen. Nun meine auch ich das Herz.
Ja, Prosit die Mahlzeit, da könnte ich lange warten, denn ich erfreue mich einer geradezu lächerlich guten Gesundheit und an etwas Nervosität geht man nicht zu Grunde. Darum fort von hier, geht’s nicht anders, so mit Gewalt. Wo du nichts mehr zu suchen hast.
Hast lange genug gesucht und nichts gefunden. Gerade heute mag es geschehen, es macht sich so gut: Ende des Jahres – Ende des Lebens! Bei Ersterem kommt noch vieles, vieles nach, bei Letzterem nichts mehr. Oder doch?
Auf dem Schreibtische liegt in seinem Bettchen aus blauem Samt – hei, wie das gleißt und funkelt – der Freund. Etwas abgeschmackt diese Bezeichnung für die kleine, unscheinbare Waffe, wie? Ja aber ist sie es denn nicht? Ist nicht der der wahre Freund, der einen befreit von allem zeitlicher Übel, der einem die Augen zudrückt, wenn diese endlich müde sind vom Sehen all des Jammers. So gerne, herzlich gerne hätten die armen Augen einmal auch Schönes, recht Schönes gesehen und sahen nur immer Hässliches, mindestens Trübes und das macht so müde! Prüfend nehme ich den „Freund“ in die Hand und setze seinen Lauf an die Schläfe. Huh, wie kalt fühlt sich das an, wie die Lippen einer toten Geliebten. Auch ich hatte einst ein Lieb, das ist nun auch tot, tot für mich.
Meine Lieben? Tot! Meine Freunde? Der eine verheiratet, hat nun andere Interessen, das kennt man. Der andere? Ein kleines Missverständnis, ein großer Riss, ade Freundschaft! Der dritte, ja der, der wird sich wohl wundern, wird’s vielleicht auch heißt aufsteigen fühlen in den Augen, kann mich aber auch nicht mehr an meinem Vorhaben hindern, denn er ist fort ,weit fort von hier.
Mein Beruf? Recht fördernd, recht angenehm, bietet mir mit verhältnismäßig leichter Mühe Alles im Leben, was man so Leben nennt, doch wahrste, innerste Befriedigung, wie der Künstler sie an seinem Schaffen, den Arzt an der menschlichen, der Techniker an der kalten, mechanischen Maschine empfindet, die bietet er mir nie und nimmer.
Ich selbst? Ja, das kann ich nicht mehr sagen, weiß selbst nicht mehr, was aus mir geworden. Idealist gewesen von reinstem Wasser, sich als solcher natürlich die Nase angerannt, wo immer möglich, dabei schrecklich schwerfällig in der Lebensauffassung, darüber, was andere mit einem Lächeln, ein paar Worten abtun, gegrübelt, sich moralisch zerfleischt, kein reiner Lebensgenuss vor lauter Angst, ob denn dies oder jenes auch ganz in Ordnung sein, was daraus werden, wozu es führen würde, etc. etc. Hyperanständig, sagen mein Freunde! Natürlich eine Enttäuschung nach der anderen und zum Schluss, eben jetzt, ein gähnende, nahezu schmerzende Leere, eine Stuffheit der Seele, dass selbst ein wahrhaft großer Schmerz, ein verzehrender Kummer ebenso wie eine himmelstürmende Freude mich stumpf und gleichgültig finden würde. Ich bin eben abgenützt, verbraucht, und nun mag ich einfach nicht mehr, so geschehe denn, was geschehen muss, wenn ich nicht an Ekel vor mir selbst zu Grunde gehen will.
„Ein Selbstmord!“ werden die Leute am Neujahrsmorgen sagen, „noch ein Selbtmord in der letzten Stunde des alten Jahres“ und so wird es wohl auch in den Blättern zu lesen sein, so wird es der Gastwirt seinen Gästen, der Friseur seinen Kunden, der Greissler seinen Köchinnen und Stubenmädchen erzählen: „Ham´s sch´ g´hört, Fräul´n Mari, (vielleicht führt sei auch einen weniger biblischen Namen) a Selbstmörderer no im alten Jahr, der hätt´s no s´neuche dawarten kinna, ´leich hätt´s sam a Glück bracht!“
Wenn die Menschen sich doch abgewöhnen würden, Dinge, die sich ihnen oft als die größte Wohltat erweisen, mit so hässlichen Ausdrücken zu belegen. Mord! Ist es Mord, wenn einer, der keine Verpflichtungen mehr gegen sich und die Anderen hat, das aufsucht, das ihm Ruhe bringt, Mord, wenn er einen raschen Tod langsamen seelischen oder körperlichen Siechtum vorzieht und so ein Ende rasch herbeiführt, das sonst ihm und anderen Qual vielleicht noch lange auf sich hätte warten lassen?
Andererseits sind die lieben guten Menschen gar so gerne bereit, Hässliches, Abscheuliches durch mildernde Bezeichnungen, wenn Umstände gleicher Eigenschaft sich beim besten Willen nicht mehr auftreiben lassen, zu verschönern. Ist einer im Gegensatz zum „Selbstmörder“ zu feig, sich und Andere von seiner lästigen Gegenwart zu befreien, anderen, würdigeren Platz zu machen, das Krankhafte rücksichtslos abzustoßen, damit das Gesunde ungefährdet fortbestehen könne und nicht auch angefault werde, dann nennt er das, was nichts anderes als Angst vor dem Tod oder dem, was etwa noch nachkommt, und dem bisschen Wehtun ist, „Liebe zum Leben.“ Oh, wie schön klingt das und wie falsch und unaufrichtig ist es! Doch ich gerate ins Philosophieren und das liegt mir nicht, sagte man mir.
Ich habe mir von meiner alten, brummigen Wirtschafterin – eben jetzt, am letzten Abend hat sie mich noch angebrummt, als ich ihre Frage, wann sie mir morgen das Frühstück bringen solle, als überflüssig unbeantwortet ließ – eine Flasche Sekt bringen lassen. Da steht er neben mir im blanken Kühler und streckt seinen schlanken metallischen Hals aus dem Eise, neugierig schauend, wie lange es noch mit ihm dauern wird. Auch ein Freund, doch kein guter, verlässlicher, wie jener andere, sondern ein lockerer, überschäumender Geselle, der dir nur so lange gut ist und Vergessen bringt, als sein Geist in dir ist. Lethe, das Wasser des Vergessens, aber kohlensäurehaltig, nicht von Dauer. Ich prüfe mit Sachkenntnis aus besseren Tagen, ob er genügend kalt. Die eisfreien Stellen des dunkelgrün schimmernden Glases sind mit einer feinen Reifschichte bedeckt, das genügt. Die Zange her, die Drähte durch, einiges Drehen und Biegen des Korken, Hupp! Da fliegt er bis an die Decke und schäumend und zischend fließt das köstliche Nass in den bereitgehaltenen, dünnglasigen Becher. Wie das braust und wogt, doch bald wird es ruhiger, immer ruhiger, immer klarer wird der Wein, nur in seinem tiefsten Inneren ist noch einige Bewegung, am Boden des Bechers sammeln sich winzig kleine Bläschen, immer mehr und mehr, bleiben eine Weile ruhig, dann ziehen sie in ganzen Perlschnüren zur Oberfläche, um hier geräuschlos zu zerplatzen. Früher konnte ich lange, lange zum Gaudium meiner Freunde in das Glas starren, das muntere Spiel der Schaumperlen beobachten, möchte es gerne auch heute, habe aber nicht mehr viel Zeit dazu, denn mein so pünktliches tickendes vis à vis bewegt seine Zeiger unaufhaltsam vorwärts: 2/4 12, also noch eine Viertelstunde! Man sagt, dass Leute, die dem Ertrinken nahe sind, in den letzten Minuten mit fast greifbarer Deutlichkeit ihr ganzes bisheriges Leben an sich vorbeiziehen sehen. Na, schön mag das nicht immer sein. Ich, auch ein dem Tode nahender, sehe vorläufig keine anderen Erinnerungen kommen und gehen, als die, die mich schon immer freundlichst besuchten. Allerdings haben sie ja genügend Zeit, ich ertrinke ja nicht, sondern gehe wohl überlegt und freiwillig.
Noch fünf Minuten! Ich leere Glas um Glas, nun kommt das letzte, ich hebe es gegen mein im hohen Ankleidespiegel beim Scheine des Gaslusters deutlich sichtbares Abbild. Prosit, Spiegelbild! Ich habe ja jetzt niemanden mehr als dich, sollst leben, nicht mehr lange, denn gehe ich, dann ist es ja auch mit dir vorbei. Bim, Bim, Bim, Bim, und so weiter, 12 Uhr! Das Glas fliegt in Scherben, daraus soll kein anderer mehr trinken, der „Freund“ tritt an seine Stelle und nun…
…doch Himmel, was ist das? Was treibt denn mein Spiegelbild? Es ist ja nicht mehr allein! Herrgott, bin ich nicht schon toll, so werde ich´s demnächst! Hinter mir kommt´s heran in weißen, wallenden Gewändern, eine hohe, schlanke, königliche Erscheinung, sie setzt sich an meine rechte Seite auf die Armlehne meines Stuhles, zwei seidenweiche Arme schlingen sich um meinen Nacken, eine weiche Wange lehnt sich an die meine, in mächtigen Goldwellen fließt das Haar von dem feinen Köpfchen schier bis auf die Erde. Zwei wie mit dem Pinsel gezogene Brauen wölben sich über zwei große, seelenvolle Augen, die mich unter langen seidenen Wimpern anblicken, lange, lange, als wollten sie bis auf den Grund meiner Seele dringen. Himmel, diese Augen, die Augen, wo nur hab ich die schon gesehen? Ich hab´s! Bei meiner Mutter!
„Mutter, Mutter“ schreiend, schluchzend löst sich das heilige Wort von meinen Lippen, rufst du mich zu dir?
Ich komme ja, ich komme.
„Deine Mutter? Nein, die bin ich nicht!“. Die Stimme, die dies spricht hat einen unsäglichen Wortlaut, so lösen sich die Töne der Harfe unter den kunstgeübten Händen des Spielers von den Saiten des Instrumentes. „Lass sie ruhen. Gerade jetzt hast du kein Recht, sie zu rufen. Was hätte sie wohl empfunden, wenn sie dich so gesehen hätte, wie ich vorhin, mit dem da!“. Eine verächtliche Bewegung der feinen Fußspitze schleudert den „Freund“, der meiner Hand entglitten, in die Ecke. „Mutter, Mutter, verzeihe mir!“. Tränen stürzen aus meinen Augen und ich weine lange und heiß, weine, wie ich seit meiner Kindheit nicht mehr geweint. „So, ja so, gefällst du mir schon besser.“ Und mit kühler, weicher Hand trocknet sie mir die Tränen von Augen und Wangen.
„Wer bist du?“. Ist mir doch, als sähe ich dich heute nicht das erste Mal, die reine klare Stirne, die großen Augen, die Augen meiner Mutter, die weichen Wangen mit den Grübchen, den kleinen Mumd mit den weichen schwellenden Lippen. Gleichwohl war es kein Sehen, eher ein Ahnen, ein Fühlen, oft auch wie ein Überströmen deines Wesens in mein tiefstes Inneres.“
„Nun, und jetzt, wo ich dir körperlich so nahe, noch keine Klarheit, kein Begreifen?“ Aber so seid ihr, ihr Menschen. Du wie alle anderen. Wie oft riefst du sehnend, wohl auch bangend nach mir, nach meinem Kuss, und nun kennst du mich nicht? Wer half dir, wenn es galt, für deine Freunde aus irgend welchen Anlässen deine Gefühle und Gedanken in fließende, gebundene Sprache zu kleiden, womit Du so oft Erfolg errangst? – Ich! Wer senkte in deine Seele das feine Empfinden für alles Schöne, wer lehrte dich, dies Schöne auch verstehen und erfassen? Du Undankbarer! Und wenn die Menge dir sagt, du spielest weich und süß und deine Töne sprächen zu Herzen wie schöner Gesang, sodass Tränen, der schönste Lohn eines Musikers, sich dem Hörer in die Augen drängen, oh, dann bilde dir nur ja nichts ein darauf, dafür kannst du gar nichts, hörst du? Das bin nur ich, einzig und alleine ich! Und dein Idealismus, den du vorhin so geschmäht. Ja, ich weiß eben Alles, und der Dich so viel Trübes, Hässliches übersehen und das wahrhaft Schöne doppelt schön und begehrenswert erscheinen lässt, ist mein Werk. Also Respekt, wenn ich bitten darf! Und kein Kleinmut, kein Verzagen mehr, vor Allem aber nie mehr ein Gedanke an das, was ich sah, als ich kam. Das überlass denen, zu denen ich nicht komme, niemals kommen kann, weil sie meiner nicht würdig sind, mich niemals verstehen würden. Schwärme, dichte, spiele dir dein Gemüt rein und schaffe dir so ein Leben, das nur wenigen gegönnt. Willst du?“
„Ja, ja, ich will Alles, was du begehrst, du Engelsangesicht, du meine Sonne, nur bleib bei mir, geh nicht fort, sonst wird es wieder Nacht in mir, wo es eben so wunderschön, so himmlisch geworden.“
„Nein, nicht Nacht und Tod, strahlender Morgen und Leben sei in Dir. Ich bleibe ja noch, doch nicht mehr lange, bald schlägt die erste Stunde des neuen Jahres und deines neuen Lebens und meine Zeit ist um, doch will ich dir stets nahe sein, wenn wieder Angst und Zagen deine Seele in düstere Schwingen hüllen. Und nun sieh mich noch einmal an, ich will dich vollends an mich glauben machen.“
Und mit himmlischem Lächeln, das die weißen Zähnchen zwischen den zarten Lippen sehen lässt, küsst sie mich auf Stirn und Augen, sehnend breite ich die Arme aus, sie nochmals zu umfangen und an mein Herz zu drücken – die Uhr schlägt scharf und klar, fort ist sie! Ein Akkord schwirrt durch die Luft, leiser, immer leiser, bis er ganz erstirbt, sie mag im Geisterflug mein Saitenspiel berührt haben – ein leichter Gruß!
Regungslos sitze ich, stille, ganz stille wird´s um mich her, die Scheite im Kamin sind zu Ende gebrannt, ein paar Funken glimmen noch in der Asche, doch auch die erlöschen mit leisem Knistern. Der Sturm, der so wild gegen die Fenster gestobt, hat sich gelegt wie der in meinem Innern.
Wie lange ich so still und stumm gesessen, ich weiß es nicht, was ich gesehen, gehört, war es ein Traum, ein Spiel meiner überreizten Sinne, war „Sie“ tatsächlich bei mir, hat von der Geisterfreiheit, die in der Neujahrsnacht herrscht, Gebrauch gemacht, um sich mir, dem Verzweifelnden, einmal in ganzer, strahlender Schönheit zu zeigen? Fast muss ich es glauben, denn der „Freund“ liegt weit weg von mir auf der Erde. Wie kam er dorthin? Ich weiß es wirklich nicht.
Es wird Morgen, heller, strahlender Morgen. Ich öffne das Fenster und lass die scharfe, kalte Winterluft in mein Gemach. In langen vollen Zügen atme ich sie ein. Wie das kräftigt und erfrischt, wie die Haut unter dem würzigen Hauch erschauert, mir ist, als würde meinem Körper neues Leben eingehaucht.
Meine Wirtschafterin kommt. Sie erblickt mein unberührtes Lager und offenen, recht weit offenen Mundes steht sie da: „Ja, ja ham denn der gnä´ Herr gar net g´schlafen? – Na so was! Und a Glasl ham´s brochen, aber nach, aber na! Und des grausliche Ding da“. Sie wies auf den Revolver. „Ham´s Ihna scho´ wieder damit g´schpielt! I heb´s net auf, i net, i rühr so was net an! –“Nein, nein, lassen sie nur, gute Frau Fassler”. Sie macht, wie sie so in ihrer ganzen Breite vor mir steht, die drallen arme in die mächtigen Hüften gestemmt, ihren Namen wirklich alle Ehre. „Schreine Sie nicht, zetern sie nicht, ich bin so froh, so glücklich, kommen sie her, sie sind meine einzige und wahre Liebe, ich kann heute nicht anders, ich muss ihnen einen Kuss geben.“
„Jessas Maria, der gnä´ Her is narrisch worn!“. Und schon stürzt sie fort. Bummmmm! Das war die Zimmertür-Bum! Das war die Gangtür! Mag sie zetern, polter, toben, wenn es ihr Freude macht, heute soll sich alle Welt freuen, freuen mit mir.