In Berlin ist der Deutsche Film-Preis verliehen worden. Die meisten Auszeichnungen hat der Film „Lieber Thomas“ bekommen – unter anderem als bester Spiel-Film.
„Lieber Thomas“ erzählt die Geschichte von dem Schriftsteller Thomas Brasch. Er wuchs in dem Land DDR auf. Später ging er in die Bundes-Republik. Doch in beiden Ländern war er mit Politik und Gesellschaft unzufrieden. Dieses Leben hat Regisseur Andreas Kleinert verfilmt. Und dafür gab es die Auszeichnung „Goldene Lola“ als bester Spiel-Film.
Außerdem wurde „Lieber Thomas“ für Regie und Dreh-Buch ausgezeichnet. Albrecht Schuch spielt in dem Film Thomas Brasch. Er bekam den Preis als bester Haupt-Darsteller. Jella Haase spielt die Partnerin von Thomas. Sie wurde als beste Neben-Darstellerin geehrt.
Der Deutsche Film-Preis ist die wichtigste Auszeichnung für Filme in Deutschland. Wer die Goldene Lola gewinnt, bekommt 500.000 Euro Preis-Geld.
Wörterbuch
DDR
Bis zum Jahr 1990 war Deutschland in 2 Länder geteilt. Der Osten von Deutschland hieß DDR. Der Westen hieß BRD. Am 3. Oktober 1990 haben sich die BRD und die DDR zusammengeschlossen. Seitdem gibt es die DDR nicht mehr. DDR war die Abkürzung für Deutsche Demokratische Republik.
Regisseur oder Regisseurin
Ein Regisseur ist ein Filme-Macher. Er ist sehr wichtig, wenn ein Film gedreht wird. Der Regisseur sagt den Schau-Spielern, was sie tun sollen. Er sagt dem Kamera-Mann, was er aufnehmen soll. Man sagt: Ein Regisseur führt Regie. Es gibt auch Regisseure bei Opern und bei Theater-Stücken.
Dreh-Buch
Wenn man einen Film drehen will, schreibt man meistens zuerst ein Dreh-Buch. In dem Dreh-Buch steht genau, was in dem Film passieren soll. Dort steht zum Beispiel, was die Schauspielerinnen und Schauspieler sagen sollen.