Die „Berlinale“ ist ein großes Film-Festival in der Stadt Berlin. Normalerweise ist das Festival im Februar. Wegen der Corona-Pandemie war in diesem Jahr alles anders: Nur Fach-Leute haben online die Filme gesehen. Nun werden die Filme draußen gezeigt.
Die Filme werden an 16 Orten gezeigt, zum Beispiel auf der Berliner Museums-Insel und am Schloss Charlottenburg. Wer die Filme anschauen möchte, muss aber gegen das Corona-Virus geimpft sein oder einen negativen Corona-Test haben. Bis zum 20. Juni kann man 126 Filme aus 56 Ländern ansehen. Die Fach-Leute haben schon im Februar erfahren, wer in diesem Jahr die Preise von der „Berlinale“ bekommt. Die Preise heißen „Bären“.
Kultur-Staats-Ministerin Monika Grütters hat zum Start von der „Berlinale“ gesagt: Alle Menschen sollen bald wieder in die Kinos gehen können.
Was bedeutet ...
Berlin
Berlin ist die Haupt-Stadt von Deutschland. Es ist auch die größte Stadt in Deutschland. In Berlin leben über 3 Millionen Menschen. Berlin war früher geteilt: Bis zum Jahr 1990 gab es ein Ost-Berlin und ein West-Berlin. Beide gehörten zu verschiedenen Ländern. Heute ist Berlin auch ein Bundes-Land.
Film-Festival
Bei einem Film-Festival kann man viele Kino-Filme sehen. Oft gibt es einen Wettbewerb: Der beste Film bekommt dann einen Preis. Festivals zeigen viele neue Filme. Wenn ein Film zum 1. Mal gezeigt wird, sagt man: Der Film hat Premiere.
Pandemie
Menschen stecken sich ständig mit Viren, Bakterien oder Pilzen an. Sie werden krank und wenig später meistens wieder gesund. Das ist völlig normal. Manchmal entstehen aber neue, extrem ansteckende Erreger. Sie breiten sich sehr schnell aus und machen Menschen auf der ganzen Welt krank. Viele Menschen sterben daran. Dann spricht man von einer Pandemie. Ein Beispiel ist die Corona-Pandemie. Das Corona-Virus ist 2019 neu entstanden und hat weltweit Millionen Menschen krank gemacht. Viele sind daran gestorben.