9 Monate war wegen Corona Pause. Jetzt wird auch in der Deutschen Eis-Hockey-Liga wieder gespielt.
Mit dem Spiel von den Kölner Haien gegen die Düsseldorfer EG beginnt die 27. Spiel-Zeit. Wegen Corona finden die Eis-Hockey-Spiele ohne Publikum statt. Außerdem sind die Teams in eine Nord- und eine Süd-Gruppe aufgeteilt. Damit will man weite Reisen vermeiden. Und es gibt weniger Spiel-Tage.
Die lange Spiel-Pause war für viele Vereine sehr schwierig. Denn die Vereine sind auf die Einnahmen durch die Zuschauer angewiesen. Sie haben jetzt viel weniger Geld. Spieler mussten deshalb auf Teile von ihrem Gehalt verzichten und sind in Kurz-Arbeit. Außerdem hat der Staat jedem Verein mit 800.000 Euro geholfen.
Was bedeutet ...
Eis-Hockey
Eis-Hockey ist eine Sport-Art. Eis-Hockey spielt man auf einem Spiel-Feld aus Eis. 2 Mannschaften treten gegeneinander an. Jede Mannschaft hat 5 Spieler auf dem Feld und einen Tor-Wart. Die Spieler oder Spielerinnen haben Schlitt-Schuhe an und tragen Schutz-Kleidung und einen Helm. Sie spielen nicht mit einem Ball, sondern mit einem Puck. Das ist eine kleine schwarze Scheibe. Die Spieler schlagen den Puck mit Hockey-Schlägern.
Kurz-Arbeit
Kurz-Arbeit machen Firmen oft in einer Wirtschafts-Krise. Denn dann gibt es meist nicht genug Arbeit für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deshalb arbeiten viele von ihnen weniger Stunden. Sie werden aber nicht gekündigt. Damit ihre Firma nicht so viele Kosten hat, gibt der Staat oft Geld dazu. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen dann etwas weniger Geld als sonst. Wenn es den Firmen besser geht, arbeiten wieder alle mehr und bekommen ihr volles Gehalt.