Wegen der Corona-Krise haben viele Eis-Hockey-Vereine Probleme. Weil keine Zuschauer kommen dürfen, fehlt den Vereinen viel Geld. Deshalb fordern die Vereine finanzielle Not-Hilfe.
Die Deutsche Eis-Hockey-Liga (DEL) sagt: Wir brauchen die Einnahmen von den Zuschauern. Sonst haben wir nicht genügend Geld, um alle Rechnungen zu bezahlen. Wegen der vielen Corona-Fälle dürfen aber im November keine Zuschauer in die Hallen kommen. Deshalb muss uns die Bundes-Regierung helfen.
In der DEL gibt es insgesamt 14 Klubs. 13 davon sagen: Wir brauchen Hilfe. Der Bund stellt für die deutschen Profi-Klubs auch in anderen Sport-Arten einen Fonds von 200 Millionen Euro bereit. Jeder Antrag-Steller erhält im Höchstfall 800.000 Euro als Ausgleich für entgangene Zuschauer-Einnahmen.
Die DEL hofft, dass im Dezember wieder Zuschauer kommen dürfen. Deshalb verschiebt die DEL den Start in die neue Saison.
Was bedeutet ...
Eis-Hockey
Eis-Hockey ist eine Sport-Art. Eis-Hockey spielt man auf einem Spiel-Feld aus Eis. 2 Mannschaften treten gegeneinander an. Jede Mannschaft hat 5 Spieler auf dem Feld und einen Tor-Wart. Die Spieler oder Spielerinnen haben Schlitt-Schuhe an und tragen Schutz-Kleidung und einen Helm. Sie spielen nicht mit einem Ball, sondern mit einem Puck. Das ist eine kleine schwarze Scheibe. Die Spieler schlagen den Puck mit Hockey-Schlägern.