Die Olympischen Jugend-Spiele werden wegen der Corona-Krise verschoben. Sie sollten 2022 in der Stadt Dakar in dem afrikanischen Land Senegal stattfinden.
Jetzt werden sie aber erst 4 Jahre später stattfinden. Die Veranstalter haben beschlossen, dass die große Sport-Veranstaltung erst 2026 sein soll.
Der Präsident des Landes Senegal heißt Sall. Er hat das vorgeschlagen. Er hofft zwar, dass die Corona-Krise im Jahr 2026 schon lange vorbei ist. Aber er glaubt auch, dass sein Land viel Geld ausgeben muss, um aus der Krise herauszukommen. Und weil der Senegal kein reiches Land ist, dauert das länger.
Olympische Spiele finden normalerweise alle 2 Jahre statt. Immer abwechselnd im Sommer und im Winter. Die Olympischen Jugend-Spiele sind für jüngere Sportlerinnen und Sportler. Sie finden seltener statt. In Afrika hat es noch nie Olympische Spiele gegeben. Die Jugend-Sommer-Spiele von Dakar sollen die ersten dort sein.
Was bedeutet ...
Olympische Spiele
Die Olympischen Spiele sind der größte Sport-Wettkampf von der Welt. Es gibt Spiele im Sommer und im Winter, immer abwechselnd alle zwei Jahre. Die Spiele sind jedes Mal in einer anderen Stadt auf der Welt. Mitmachen dürfen nur die besten Sportler aus aller Welt. Sie kämpfen in vielen Sport-Arten um Medaillen.
Senegal
Der Senegal ist ein Land in Afrika. Die Menschen im Senegal sprechen Französisch und verschiedene andere Sprachen. Die Hauptstadt vom Senegal heißt Dakar. Sie liegt am Atlantischen Ozean.
Corona-Krise
Seit Anfang 2020 gibt es weltweit ein neues ansteckendes Virus: Das Corona-Virus Sars-Cov-2. Wer sich ansteckt, kann eine schwere Lungen-Krankheit bekommen und im schlimmsten Fall daran sterben. Wissenschaftler und Politiker in aller Welt versuchen, etwas gegen die Ausbreitung des Virus zu tun. In vielen Ländern haben die Regierungen deshalb strenge Regeln beschlossen. Schulen und Läden wurden geschlossen. In manchen Ländern dürfen die Menschen nicht mehr aus dem Haus gehen. Weil viele Firmen nicht mehr arbeiten können, gibt es auch eine Wirtschafts-Krise.